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Timo Glock: Das erste Date mit der neuen Freundin

Von Andreas Reiners
Tiomo Glock saß zuletzt im Oktober in einem DTM-Auto

Tiomo Glock saß zuletzt im Oktober in einem DTM-Auto

In der kommenden Woche finden die nächsten Testfahrten der DTM in Jerez statt. Erstmals hinter dem Steuer des neuen BMW M4 DTM sitzt dann Timo Glock.

Timo Glocks neuer Schwarm wartet in Jerez. Mehr Power hat er, dazu einen anderen Sound. In der kommenden Woche werden sie sich erstmals treffen, von Dienstag bis Donnerstag, wenn die dritten Testfahrten der DTM in der Winterpause über die Bühne gehen.

Dann wird er bereit sein, der BMW M4 DTM. Für Glocks erste Fahrt im neuen Geschoss, mit Vierzylinder-Turbo, breiterem Heckflügel und mehr als 600 PS. Es wird besonders, denn es wird in jedem Fall anders.

Glock wurde rechtzeitig zu den Tests fit, zuletzt hatte er das Trainingslager der BMW-Stars in Viareggio aufgrund einer Magen-Darm-Grippe verpasst.

Glock kann Jerez kaum erwarten, auch im etwas höheren Alter ist da noch eine kindliche Vorfreude. Immerhin saß er seit Oktober in keinem DTM-Auto mehr. Die störenden Nebengeräusche einer ewig langen Winterpause. «Es ist wie das erste Date mit der neuen Freundin. Man fühlt sich wie ein kleines Kind, das vor dem Weihnachtsbaum steht und die Geschenke öffnen darf», sagte der 36-Jährige der Sport Bild.

Was Glock bislang verfolgen konnte, gefällt ihm. «Die Autos sehen schneller und spektakulärer aus. Wenn so ein Auto in den neuen Dimensionen mit 295 km/h auf dich zugeflogen kommt, dann sieht das sehr cool aus. Ich bin einfach sehr gespannt, wie es sich anfühlt und anhört. Das Auto und das neue Reglement sind der richtige Schritt in die Richtung, in die wir wollen.»

Was gefällt ihm besonders gut? «Der Gesamteindruck passt sehr gut, die Proportionen stimmen, und der breitere Heckflügel macht das Ganze nochmal richtig bullig und aggressiv. Unser Auto ist sowieso sehr schön, weil er sehr flach vorne ist. Insgesamt wird das neue Auto anspruchsvoller zu fahren sein.»

Der neue Sound des Autos passt ebenfalls. Er hatte vorher Angst, dass es zu leise sein könnte, wie es 2014 bei der Formel 1 mit den neuen Turbos der Fall war. Glock: «Denn unsere V8-Sauger waren schon sehr laut. Aber die Autos hören sich wirklich gut an.»


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