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Mücke: Dienst springt in Hockenheim für Buhk ein

Von Rob La Salle
Marvin Dienst

Marvin Dienst

Fahrertausch bei Mücke: Zum vorletzten DTM-Wochenende vom 1. bis 3. Oktober in Hockenheim wird Marvin Dienst für Maximilian Buhk einspringen, der im GT Masters an den Start geht.

Marvin Dienst ist für das Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport kein Unbekannter. Seine ersten Schritte im professionellen Motorsport machte er 2013 im Rahmen der ADAC Formel und fuhr 2014 bereits einmal für Mücke Motorsport. 2015 wurde er der erste Sieger der deutschen Formel 4 Meisterschaft.

Seit 2016 sitzt Dienst im GT3 Cockpit, darunter beim ADAC GT Masters, 24h Le Mans oder aktuell in der GT Word Challenge Endurance. Auch mit dem Einsatz im Steer-by-Wire Mercedes AMG GT3 #18 betritt der 24-jährige kein Neuland.

Bereits 2020 saß er im Rahmen des 24h Nürburgring in einem GT4 hinter dem Space Drive Steuer. «Das war ein Mega-Erlebnis, wir haben ein stückweit Automobilgeschichte geschrieben. Ich habe das System in allen Belangen sehr positiv in Erinnerung, auch im Regen und bin gespannt wie sich die Technologie weiterentwickelt hat.»

Erste Runden konnte der GT3 Spezialist in dieser Woche bei einem Test in Hockenheim zurücklegen. «Ich bin sehr vertraut mit dem Mercedes-AMG, mit der Lenkung und natürlich mit der Strecke in Hockenheim. Das ist meine Haustrecke», sagt Dienst. «Die Space Drive Technologie hat seit dem letzten Jahr einen großen Schritt gemacht. Es hat sich von vornherein sehr gut angefühlt. Das Auto kenne ich, die Lenkung kenne ich und trotzdem ist es etwas was anderes in so ein hart umkämpftes Feld wie die DTM zu gehen und das auch noch mit Mücke Motorsport, das ist eine runde Sache. Ich freue mich auf das Rennwochenende.»

Aktuell liegt das Mercedes-AMG Team Mücke Motorsport mit 11 Punkten in der Teamwertung auf Rang 11. «Wir freuen uns, in Hockenheim einen alten Bekannten im Space Drive Cockpit begrüßen zu können. Dienst hat sich bei uns als junger Profi seine ersten Sporen verdient. Wir schätzen ihn und seine Expertise sehr. Außerdem kennt er bereits das Space Drive System», sagt Teamchef Peter Mücke. «Gerade bei einem Entwicklungsprojekt wie diesem ist es wichtig mit verschiedenen Entwicklungsfahrern zu arbeiten. Wir haben das Projekt mit Gary Paffett gestartet der uns bei den Testfahrten bereits ein wichtiges Feedback für die Entwicklung liefern konnte, wie auch Maximilian Buhk bei den letzten zehn DTM-Läufen.» Am kommenden DTM-Wochenende auf dem TT Circuit im niederländischen Assen wird ebenfalls Maximilian Buhk im Space Drive Cockpit sitzen.


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