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DTM: Lawson rast auf Pole, van der Linde dahinter

Von Andreas Reiners
Liam Lawson

Liam Lawson

Liam Lawson ist auf Titelkurs: Der AF-Corse-Pilot steht beim vorletzten Saisonrennen der DTM auf dem Norisring auf der Pole Position. Zurücklehnen kann er sich aber nicht: Titelkonkurrent Kelvin van der Linde wurde 2.

Vorteil Liam Lawson! Der Tabellenführer hat sich die Pole Position für das vorletzte Saisonrennen der DTM auf dem Norisring gesichert. Der Neuseeländer holte sich mit seiner dritten Pole zudem drei weitere Punkte. Damit baute er seine Führung weiter aus.

Lawson (AF Corse) hat nun 209 Punkte auf dem Konto. Die Konkurrenz bleibt aber an dem 19-Jährigen dran und startet aber neben ihm: Denn Zweiter wurde Kelvin van der Linde (Abt), der jetzt bei 194 Zählern steht. Auf dem dritten PLatz landete Lucas Auer (Winward).

Liam Lawson: «Das Auto war sehr gut»

«Der Schlüssel war, dass wir schnell auf den zweiten Satz Reifen kommen können, weil die Rundenzeiten immer besser geworden ist. Ich habe alles gegeben. Das Auto war einfach sehr gut, ich bin sehr glücklich», sagte Lawson, der auf gute Runden der Konkurrenz immer eine Antwort hatte und fraglos in Titelform ist.

Holt er am Samstag bereits den Titel? «Es wird nicht einfach mit dem Zusatzgewicht und Kelvin ist neben mir. Ich will so viele Punkte wie möglich holen.»

Das will auch van der Linde, der 15 Punkte hinter Lawson liegt. «Der Druck geht immer weiter runter. Der Druck steigt vor allem für Liam. Mal schauen, was passiert», sagte van der Linde, der verriet, dass ihm sein Bruder Sheldon sogar Windschatten spendete.

Zwei weitere Fahrer haben auch noch Titelchancen. Gesamtdritter ist Maximilian Götz (180 Punkte), er wurde im Qualifying Fünfter. Auch Marco Wittmann (Walkenhorst) hat mit seinen 165 Punkten noch rechnerische Chance, er selbst sieht sie allerdings nur noch bei «zwei Prozent». Er wurde allerdings nur 19.

Götz ist Realist und weiß, dass auch seine Chancen immer geringer werden. "Dass Liam auf Pole fährt, ist keine Überraschung, er fährt in seiner eigenen Welt. Das Paket von Ferrari ist aber auch unglaublich stark. Für uns wird es sehr schwer, da muss jetzt ganz viel passieren."

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