Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Van der Linde: Emotional am Ende der DTM-Durststrecke

Von Andreas Reiners
 Sheldon van der Linde

Sheldon van der Linde

Nach einem Horror-Jahr hat Sheldon van der Linde am Samstag auf dem Lausitzring seine persönliche Durststrecke beendet. Am Ende musste er noch einmal kräftig zittern.

Drei Runden vor dem Ende eines souveränen Auftritts hatte Sheldon van der Linde doch noch einen Schreckmoment. In Kurve 5 war das, da wäre er fast im Kiesbett gelandet. «Da konnte ich mich retten», sagte der Schubert-Pilot nach dem zweiten DTM-Sieg seiner Karriere am Samstag auf dem Lausitzring.

Am Ende fuhr er den Sieg sicher nach Hause. Für ihn war eine Menge Genugtuung dabei. «Es fühlt sich fast noch besser an als mein erster Sieg in Assen vor zwei Jahren, als ich von weit hinten gewonnen habe», sagte van der Linde.

«Was diesen Sieg so besonders macht ist die Tatsache, dass wir nach all den Problemen im vergangenen Jahr, als wir ein paar Mal am Podium dran waren, dann aber immer ein Reifenschaden oder sonst was passiert ist. Heute hatten wir ein gutes Qualifying und Rennen, das ist ein tolles Gefühl.»

Für ihn war der Sieg doppelt speziell, denn 2021 stand er auf dem Lausitzring sogar auf der Pole, wurde am Ende aber nur Neunter.

«Im vergangenen Jahr waren wir hier auf dem Lausitzring wie bei so ziemlich jedem Rennen nah dran, haben es aber nicht hinbekommen», so van der Linde.

Deshalb war er vor dem Rennen etwas nervöser als sonst. «Ich wusste, dass wir letztes Jahr auf der Pole standen und es dann nicht nach Hause gebracht hatten. Das hat mich etwas mehr unter Druck gesetzt, es auf das Podium zu schaffen.»


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