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DTM: Was macht Tomczyk?

Von Marcus Lacroix
Pfiffiger Manager: Tobias Tomczyk mit Christina Surer

Pfiffiger Manager: Tobias Tomczyk mit Christina Surer

Nach seinem ersten Titelgewinn ist der Marktwert des Rosenheimers deutlich gestiegen.

In seiner elften DTM-Saison und im 111. Rennen hat «der ewige Pechvogel» Martin Tomczyk endlich seinen ersten Meistertitel seit 1999 (portugiesische Formel ADAC) eingefahren. Womit der 29-Jährige nicht nur endgültig den Nimbus des unkonstanten «One Lap Wonders», der seine Weiterverpflichtung stets nur seinem einflussreichen Vater Hermann Tomczyk zu verdanken hatte, abgelegt hat. Auch sein Marktwert ist gewaltig gestiegen.

Dass Neueinsteiger BMW Interesse am neuen Champion zeigt, lässt die DTM-Gerüchteküche seit einigen Wochen brodeln. Dass Tomczyk, dessen Audi-Vertrag Ende des Jahres ausläuft, am 29. Juli den Rollout mit dem neuen A5 Coupé für 2012 absolviert hat, ist zwar ein Indiz für einen Verbleib bei den Ingolstädtern, mehr aber auch nicht.

Tomczyk selbst tut nichts, um die Gerüchte zu entkräften. «Momentan geniesse ich den Titel in vollen Zügen. Mit der Zukunft werden sich mein Bruder und ich in den nächsten Wochen befassen», antwortet er in einem Exklusiv-Interview mit der Fachzeitschrift SPEEDWEEK auf die Frage, ob er garantieren könne, dass ein Audi im nächsten Jahr die Startnummer 1 trägt.

Martins Bruder und pfiffiger Manager Tobias Tomczyk schweigt zu den Spekulationen. Tendenziell erwarten Insider eher einen neuen Audi-Vertrag (zu verbesserten Konditionen) als einen Wechsel zum bayerischen Konkurrenten. Aber Interesse von mehreren Seiten ist bekanntlich immer gut für den Marktwert.

Das ausführliche Interview mit dem neuen DTM-Champion lesen Sie in der Ausgabe 42 von SPEEDWEEK. Ab Dienstag, den 11. Oktober, am Kiosk.

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