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DTM-Tabellenführer Kelvin van der Linde im Gespräch

Von Jonas Plümer
Kelvin van der Linde

Kelvin van der Linde

DTM-Tabellenführer Kelvin van der Linde im Interview vor dem Rennwochenende auf dem Red Bull Ring. Erstmals startet er als Red-Bull-Athlet auf dem beliebten Rennkurs in der Steiermark.
An der Tabellenspitze ging es zwischen dir und Mirko Bortolotti im Lamborghini zuletzt permanent hin und her. Wie siehst du das Duell?

«Ich finde das sehr spannend. Es ist ein sehr spezielles Duell, das uns gefühlt beide gerade auf das nächste Level pusht und uns sehr stark macht. Wir versuchen, an jedem Wochenende das Maximum aus unserem Paket herauszuholen – wenn das funktioniert, gibt es dir ein ganz spezielles Gefühl. Aber es ist für uns beide auch sehr anstrengend.»

Was rechnest du dir für den Red Bull Ring aus?

«Wir wissen aus der Vergangenheit, dass die Strecke unserem Auto nicht so gut liegt – trotzdem habe ich im letzten Jahr am Samstag im Regen gewonnen. Vielleicht regnet es ja wieder, oder Red Bull verleiht uns beim Heimspiel einfach Flügel…»

Du startest erstmals als Red-Bull-Athlet auf dem Red Bull Ring. Ist das ein besonderes Gefühl?

«Ich denke, das wird sehr speziell. Ich freue mich schon darauf und hoffe, dass wir den Fans eine gute Show bieten können.»

Warum ist der Red Bull Ring so schwierig für euren Audi?

«Der Top-Speed ist entscheidend. Dafür bräuchten wir mehr Motorleistung und mehr Drehmoment.»

Worauf kommt es noch an?

«Im Qualifying auf dieser kurzen Strecke eine freie Runde zu finden und die Reifen an der Vorderachse auf Temperatur zu bringen – vor allem bei den zu erwartenden relativ kühlen Temperaturen.»

Welcher Streckenabschnitt gefällt dir am besten?

«Sektor zwei – da kann man als Fahrer den größten Unterschied machen. Aber auch der dritte Sektor mit den beiden letzten schnellen Kurven macht Spaß. Vor allem, wenn das Auto gut in der Balance ist.»

Wo kann man auf dem Red Bull Ring am besten überholen?

«Wenn man Top-Speed hat, geht es am besten vor Turn 3, oder auch am Kurvenausgang. Mit unserem Auto müssen wir es eher am Start oder während der Boxenstopps versuchen.»

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