Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Tabellenführer Paffett auf Startplatz 1

Von Guido Quirmbach
Pole am Dutzendteich für Gary Paffett

Pole am Dutzendteich für Gary Paffett

Mercedes startet mit Paffett und Green morgen am Norisring aus der ersten Reihe. Schlechter Samstag für Audi.

Auf der zweitkürzesten Strecke des DTM-Kalenders würde es im Qualifying eng zugehen, das war allen im Vorfeld klar. Dazu machte man sich Sorgen um den Asphalt im Schöller-S, der gestern aufgebrochen war. Deshalb mussten die Trainingssitzungen zur Formel 3 und des Carrera Cups abgesagt werden und über Nacht wurde die Strecke ausgebessert. Doch der Asphalt spielte dann keine Rolle.

Tabellenführer Garry Paffett startet morgen beim fünften DTM-Lauf auf dem Nürnberger Norisring von der Pole-Position. Der Englänger ging als Vierter von Q3 als erster ins Einzelzeitfahren und fuhr mit 49.139 Sekunden die beste Zeit vor Markenkollege Jamie Green sowie den BMW von Augusto Farfus und dem besten Audi von Mattias Ekström. Für Audi verlief das Heimspiel bislang nicht nach Plan, lediglich zwei derA5 DTM sind in den Top 10.

Mit 48.769 Sekunden erzielte Paffett in Q1 auch die Tagesbestzeit. Seine Ansage für morgen ist klar: «Ich möchte den dritten Saisonsieg!»

Bei mehr als 33° C Luft- und 49° C Asphalttemperatur waren die Zeiten in Q1 zunächst noch langsamer als am Vormittag. Bruno Spengler war zur Mitte des Trainings dann der erste, der unter 49 Sekunden fuhr. Dann aber ging an der Spitze alles seinen normalen Gang, Gary Paffett, Jamie Green und Mattias Ekström waren an der Spitze. Doch hinten gab es einen neuen Akt in den diesjährigen Quali-Dramen des Timo Scheider. Er kam nie in Fahrt und konnte lediglich Teamkollegin Rahel Frey um gerade einmal 1/100 Sekunde hinter sich lassen. Weiterhin out: Wickens, der in letzter Sekunde noch von Edoardo Mortara rausgeschickt wurde, Merhi, Wolff und Molina.

In Q2 mussten erneut drei Audi dran glauben. Mike Rockenfeller, Adrien Tambay und Filipe Albuquerque belegten die Ränge 10, 11 und 12. Dahinter der Mercedes von David Coulthard sowie den BMW von Joey Hand und Dirk Werner. Die schnellste Runde in Q2 fuhr Mattias Ekström.

Somit fuhren in Q3 je vier Mercedes und BMW sowie zwei Audi um den Einzug ins Einzelzeitfahren der letzten Vier. Und dies schaffte erneut mindestens ein Vertreter jedes Herstellers. Ekström, Green und Paffett sowie BMW-Fahrer und Norisring-Neuling Augusto Farfus: Ausgeschieden in der Reihenfolge der morgigen Startplatze: 5. Ralf Schumacher, dann Tomczyk, Spengler, Vietoris, Priaulx und Mortara.

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