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Glock: «Muss mich mehr ins Auto rein denken»

Von Andreas Reiners
Timo Glock war mit dem Testauftakt nicht zufrieden

Timo Glock war mit dem Testauftakt nicht zufrieden

Der BMW-Pilot fuhr zum Auftakt der DTM-Tests nur die zehntbeste Zeit und sieht noch viel Arbeit vor sich.

Wirklich zufrieden sah Timo Glock wenige Minuten nach den ersten 106 Runden auf dem Circuit de Catalunya nicht aus. Der BMW-Pilot hatte zum Auftakt der DTM-Testfahrten in Barcelona noch deutliche Schwierigkeiten mit der Umstellung auf den Tourenwagen. Unter dem Strich standen die zehntbeste Zeit und noch viel Arbeit für den 31-Jährigen, der nach seinem Weggang vom F1-Team Marussia den Sprung in die DTM gewagt hatte.

«Es ist schwierig, mit solch einem Auto und so wenig Vorbereitungszeit schnell zu sein. Es ist auch schwierig für mich, das Auto auf einer Strecke wie in Barcelona zu verstehen. Das braucht einfach noch Zeit», sagte Glock, der sich bei den Testfahrten in Valencia deutlich wohler gefühlt habe.

Glock hatte immer wieder betont, dass er sich selbst Zeit geben werde, um sich an den deutlich schwereren DTM-Boliden zu gewöhnen. «Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn du jahrelang ein Auto fährst mit 600 Kilo und viel, viel Anpressdruck und steigst jetzt in ein Auto, das fast doppelt so schwer ist und weniger Leistung hat. Da muss man ganz anders fahren und das muss ich mir noch angewöhnen», sagte Glock, der sich im Moment «noch etwas hinten dran» sieht. In Valencia habe ich mich deutlich wohler gefühlt. Ich muss noch dazu lernen und mich mehr ins Auto rein denken.

Was Timo Glock allerdings bereits kennt, ist das Drag Reduction System (DRS), das in Barcelona ausgiebig getestet wurde. «Der Effekt von DRS ist im DTM-Auto deutlich weniger. Es kann eine gute Hilfe zum Überholen sein. Aber mein erstes Gefühl ist, dass man noch ein paar km/h mehr braucht oder eine super lange Gerade wie in Hockenheim», sagte Glock.

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