Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Vorzeitiges Aus für Seidlitz

Von Marcus Lacroix
Bestzeit im Freien Training: Prémat

Bestzeit im Freien Training: Prémat

Nach einem Crash im Freien Training am Lausitzring ist der Kolles-Audi vor Ort nicht zu reparieren.

Zwei Vorjahres-Audi-Piloten markierten die Bestzeiten im Freien Training am Samstagmorgen, das auf nasser Bahn begann, bevor die Piste sukzessive abtrocknete. Alexandre Prémat war in 1:18,378 Schnellster, gefolgt von Phoenix-Teamkollege Oliver Jarvis und Titelverteidiger Timo Scheider im neuen A4 von Abt Sportsline. Bester Mercedes-Vertreter, nur hauchdünn hinter Scheider, war Jamie Green in der Vorjahres-C-Klasse von Persson Motorsport. Hinter den Abt-Audi von Tom Kristensen und Mattias Ekström rangierte Vizemeister Paul Di Resta im schnellsten HWA-Mercedes auf Rang 7.

Sorgen gab es derweil für Ralf Schumacher und Johannes Seidlitz. Der Mercedes-Werkspilot konnte nur 13 Runden im Nassen drehen, bevor er seine C-Klasse wegen Elektronikproblemen an der Box parken musste. Bis Trainingsende rätselten die HWA-Mannen wegen der Ursache – alles andere als optimale Voraussetzungen fürs Qualifying.

Dieses abhaken kann definitiv Johannes Seidlitz. Der 18-Jährige geriet rund 14 Minuten vor Trainingsende ausgangs der vorletzten Linkskurve nach der Gegengeraden auf die äusseren Rasengittersteine, verlor die Hinterachse und schlug nach einem Dreher quer über die Piste hart in der Innenleitplanke ein.

Das Training musste abgebrochen und angesichts der kurzen Restdauer und der weit verstreuten Trümmer vorzeitig beendet werden. Ein erster Augenschein am Kolles-Audi lässt herausgerissene Anlenkpunkte der hinteren rechten Radaufhängung und einen Rahmenschaden erkennen. Die Teilnahme am Qualifying ist damit ebenso Utopie wie die am Rennen.

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