Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

«Taxifahrer» Button versagt als Glücksbringer

Von Andreas Reiners
Jenson Button (re.) mit F1-Kollege Paul di Resta

Jenson Button (re.) mit F1-Kollege Paul di Resta

Glück brachte der F1-Pilot Mercedes-Mann Gary Paffett nicht. Trotzdem hatte der Brite bei seinem Besuch in Brands Hatch Spaß.

Jenson Button hat versagt. Zumindest was seine Rolle als Glücksbringer  angeht. Der Formel-1-Pilot war als Gast von Mercedes nach Brands Hatch gekommen, um im Renntaxi einige Runden über den Indy Kurs zu drehen. Aber auch, um Mercedes-Mann Gary Paffett zu unterstützen, den er durch die Zusammenarbeit beim F1-Team McLaren kennt. Wie zum Sieg im Vorjahr reichte es für Paffett bekanntlich nicht, der 32-Jährige wurde Sechster.

Doch Button, der bei seiner Autogrammstunde am Sonntagvormittag für einen regelrechten Auflauf vor der Mercedes-Hospitality sorgte, hatte auch so Spaß. «Es ist toll in Brands Hatch zu sein. Ich bin in den kleinen Klassen hier ganz oft gefahren. Und die DTM-Autos zu sehen, ist verrückt. Aber es macht wirklich Spaß», sagte Button, der sich gemeinsam mit Simulator-Pilot Paffett gerne an die gemeinsamen Kart-Zeiten erinnert.

Button fuhr im Mercedes-Renntaxi einige Runden, an seiner Seite Beifahrer Paffett. «Ich bin nur zehn Runden gefahren, aber das hat richtig Spaß gemacht.» Richtig Spaß bringen auch die beiden Neuerungen DRS und Optionsreifen, auch wenn man es nicht allen recht machen könne, so Button: «Zwei unterschiedliche Reifen sind sicher gut. Damit kann man verschiedene Strategien fahren, das bringt Abwechslung. Wir müssen aber aus sportlicher Sicht schauen, dass wir nicht zu weit gehen. Aber ich denke,  dass die Balance, die die DTM jetzt gefunden hat, gut ist.»

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