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BMW trickst: Strafe ohne wirkliche Auswirkungen

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Die BMW-Piloten Wittmann, Hand, Priaulx und Tomczyk sind wegen eines Verstoßes gegen die Parc-fermé-Regelung um zehn Plätze strafversetzt worden. Der Trick: Das Quartett stand sowieso am Ende des Starterfeldes.

Ein Startplatz am Ende des Feldes hat auch seine Vorteile: Marco Wittmann, Joey Hand, Andy Priaulx und Martin Tomczyk sind vor dem vierten DTM-Lauf auf dem Lausitzring mit einer Rückversetzung von zehn Plätzen bestraft worden. Das BMW-Quartett hatte gegen die seit dieser Saison gültigen Parc-fermé-Regelungen verstoßen, nach denen nach dem Qualifying bestimmte Arbeiten am Auto nicht mehr durchgeführt werden dürfen.

Da der Titelverteidiger im Qualifying durchweg arge Probleme mit dem Setup hatte, dürften die Münchner da nochmals nachgebessert haben, was dann allerdings die Strafe nach sich zieht. Der Kniff dabei: Wittmann, Hand, Priaulx und Tomczyk wären sowieso von den Plätzen 19 bis 22 in das Rennen gegangen. Die Strafe wirkt sich auf die Startaufstellung also gar nicht aus.

Auch bei Timo Glock und Dirk Werner wurden nach dem Qualifying unerlaubte Arbeiten verrichtet. Bei den beiden Piloten zog BMW allerdings einen von insgesamt zwei im Reglement vorgesehenen Jokern und ging deshalb in diesen beiden Fällen straffrei aus. Werner startet also als Elfter, Glock als 17. Auch Audi und Mercedes zogen den Joker: Die Arbeiten an den Boliden von Miguel Molina (14.) und Gary Paffett (2.) blieben so ebenfalls ohne Folgen für die Startaufstellung.

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