Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Bruno Spengler: Nach Crash unfahrbarer BMW

Von Otto Zuber
Bruno Spengler und die Schnitzer-Mannschaft erlebten ein Rennen zum Vergessen

Bruno Spengler und die Schnitzer-Mannschaft erlebten ein Rennen zum Vergessen

Der Gesamtzweite reist erstmals 2013 ohne Punkte von einem DTM-Lauf ab. Eine frühe Kollision zerstörte das Rennen des BMW-Piloten nachhaltig.

Beim ersten DTM-Rennen in Russland musste Titelverteidiger Bruno Spengler eine herbe Niederlage hinnehmen. Während der BMW-Star überrundet auf Rang 19 ins Ziel kam, triumphierte Gesamtleader Mike Rockenfeller im Audi, so konnte «Rocky» seinen Vorsprung auf Spengler in der Tabelle auf einen Schlag um 25 Zähler ausbauen.

«Schon in der zweiten Runde ist mir Miguel Molina ins Auto gefahren, so dass ich mich gedreht habe. Dabei wurde mein Auto beschädigt und war eigentlich unfahrbar», klagte Spengler nach dem Rennen. Allerdings war der Kanadier bereits beim Start nicht gut weggekommen und hatte sich bereits auf den Kilometern vor dem Crash abgemüht, auf ein brauchbares Tempo zu kommen.

Spengler meinte nach dem ersten Nuller in dieser Saison: «Wegen der Kollision hatte ich zu keiner Zeit im Rennen die Pace, um angreifen zu können. Alles, was ich tun konnte, war das Auto ins Ziel zu bringen. Es war ein enttäuschendes Wochenende und alles andere als eine gelungen Russland-Premiere für mich.»

Schnitzer-Teamchef Charly Lamm sagte: «Wir haben uns hier sicherlich mehr ausgerechnet. Nach einer schwierigen Startphase gab es die Berührung zwischen Bruno Spengler und Miguel Molina. Bruno wurde weit zurückgeworfen. Und in einer derart engen Serie wie der DTM ist dann nicht mehr viel zu machen, allzumal er wegen der Beschädigungen am Hinterachsfahrwerk mit stumpfen Waffen kämpfen musste.»

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