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Augusto Farfus (BMW): «Mehr konnte ich nicht machen»

Von Andreas Reiners
Augusto Farfus kämpfte mit den Tränen

Augusto Farfus kämpfte mit den Tränen

Sein Sieg in Zandvoort hat nicht dazu gereicht, die Titelentscheidung zu vertagen. Am Ende flossen dann auch Tränen.

Bei Augusto Farfus und seiner Frau Liri flossen die Tränen. Der Brasilianer hatte im vorletzten DTM-Saisonrennen alles gegeben. Seinen dritten Saisonsieg geholt. Die Konkurrenz dominiert. Gereicht hat es am Ende nicht. Ein Zähler fehlte am Ende, um die Entscheidung im Titelkampf zumindest noch bis zum letzten Rennen in Hockenheim zu vertagen.

Farfus blickt auf eine überaus starke zweite Saisonhälfte zurück. Auch in Zandvoort sah sein Rennen von der Spitze weg sehr einfach aus. «Es ist niemals einfach in der DTM. Ich konnte mich anfangs sehr gut absetzen, aber dann haben die Reifen nachgelassen. Aber auf den Standardreifen war das Auto brillant. Mehr als heute konnte ich aber nicht machen», sagte Farfus.

Der Brasilianer zeigte sich aber als fairer Verlierer. Nach dem Rennen gab es eine Umarmung für den neuen Champion, wenig später dann auch ein dickes Lob. «Mike ist eine brillante Saison gefahren, er hat den Titel wirklich verdient. Es war eine faire Meisterschaft.»

Trotzdem trauert der BMW-Pilot einigen Saisonrennen nach. Nämlich denen, in denen er leer ausging. Drei Nullnummern waren am Ende zu viel, damit es für ganz vorne reichte. «Es hat in Brands angefangen, als ich meinen zweiten Platz verloren habe. Jede Null schmerzt und das zeigt, dass man in der DTM konstant sein muss. Es ist meine zweite Saison, ich bin zufrieden und es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, um sich zu verbessern», sagte Farfus.

Und die Marschrichtung für das Saisonfinale in Hockenheim am 20. Oktober? «Ich möchte jedes Rennwochenende genießen und nach Hause kommen und zufrieden mit meiner Leistung sein. Das ist es, was ich tue.»

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