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Maxime Martin: «Wir aus dem GT-Sport können es auch»

Von Andreas Reiners
Maxime Martin

Maxime Martin

Rookie Maxime Martin war nach seiner ersten Pole Position in der DTM hochzufrieden. Kampfansagen vermied der Belgier aber.

Nach seiner überraschenden Pole Position gab es erst einmal eine Quizfrage. Wer war denn der letzte Belgier, der in der DTM auf Startplatz eins stand? Maxime Martin musste nicht lange überlegen.

«Ich vermute, dass es Eric van der Poele war», sagte der BMW-Pilot.
In der Tat: van der Poele holte 1987 die Pole Position. 2014 zeigte sich sein Nachfolger zufrieden, von überschäumender Freude war Martin aber noch ein gutes Stück entfernt. Auch wenn es gerade einmal sein fünftes DTM-Rennen ist.

«Das war ein ziemlich gutes Qualifying von mir, sowohl in Q1, Q2 und auch Q3. Du musst dich an diese Meisterschaft gewöhnen. Da ist eine deutliche Entwicklung erkennbar. Ich komme aus dem GT-Sport. Und wir können es auch», so Martin, der im vergangenen Jahr noch Test- und Entwicklungsfahrer bei BMW war und erst vor dieser Saison in den DTM-Stammkader rückte.

Geht es denn jetzt so weiter? Sprich: Holt sich der Rookie auch gleich seinen ersten Rennsieg? Martin wiegelt ab und stapelt tief. Natürlich sei es das Ziel, auch im Rennen ganz vorne zu sein. «Aber das Rennen ist immer eine andere Geschichte. Es ist schwierig, in der DTM die ganze Zeit konstant zu sein. Ich werde versuchen, so weiterzumachen.»

Lob gab es allerdings vom Chef: «Das ist ein fantastisches Ergebnis. Am fünften Rennwochenende in der DTM eine Pole Position zu holen, ist für ihn ein großartiges Ergebnis. Man konnte bereits an den vergangenen Wochenenden erkennen, dass er sich immer besser auf die DTM einstellt», sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.

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