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Zandvoort: DTM-Fahrergewerkschaft sorgt für DRS

Von Andreas Reiners
DRS ist in Zandvoort nun erlaubt

DRS ist in Zandvoort nun erlaubt

2013 war das DRS-System in Zandvoort kurzfristig verboten worden. In diesem Jahr setzte die DTMDA den Einsatz des Klappflügels durch.

Das Drag Reduction System (DRS) darf beim neunten DTM-Saisonrennen am kommenden Wochenende in Zandvoort eingesetzt werden. Die Fahrergewerkschaft DTMDA hatte sich für den Einsatz des Klappflügels auf dem Dünenkurs erfolgreich eingesetzt, wie Mercedes-Pilot Christian Vietoris am Dienstag bestätigte.

«Das ist eine sehr positive Entscheidung, die wir in der Fahrer-Vereinigung getroffen haben. Im letzten Jahr haben wir das nicht ganz nachvollziehen können. Dementsprechend haben wir darauf Einfluss genommen und fahren mit DRS», sagte Vietoris, derzeit hinter Meister Marco Wittmann (BMW) Zweiter im Gesamtklassement.

2013 war der DRS-Einsatz aus Sicherheitsgründen sehr kurzfristig verboten worden. Bereits vor einem Jahr traf die Entscheidung auf das Unverständnis der Piloten, die dagegen aber nicht viel machen konnten.

Inzwischen wollen die Fahrer durch die neu gegründete Fahrergewerkschaft endlich mehr Einfluss nehmen. «Die Fahrer haben genug Erfahrung, um abschätzen zu können, wann wir DRS einsetzen können und wann nicht», sagte Vietoris.

Ein weiterer Effekt sei zudem mehr Action für die Zuschauer, so Vietoris. Das wohl wichtigste Signal jedoch: Die Piloten schaffen durch die DTMDA tatsächlich erste Ergebnisse.

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