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Christian Vietoris: Mit dem neuen Mercedes auf Fünf

Von Andreas Reiners
Christian Vietoris im neuen Mercedes

Christian Vietoris im neuen Mercedes

Der modifizierte Mercedes hat geliefert: Christian Vietoris fuhr mit dem neuen AMG C-Coupé nach einem schwierigen Qualifying immerhin noch auf den fünften Platz.

Der 25-Jährige bleibt so mit nunmehr 69 Punkten in der Gesamtwertung als Dritter nicht nur in Schlagdistanz zum Zweiten Mattias Ekström (81). Vietoris bewies so auch, dass der neue Mercedes so langsam in Fahrt kommt. Mercedes hatte bis zum Rennen in Zandvoort nachrüsten können und präsentierte den modifizierten Boliden auf dem Dünenkurs erstmals im Einsatz auf der Strecke.

Im Qualifying hatte ein Problem mit der Lenkung noch eine bessere Platzierung als Rang 17 verhindert. Im Rennen war Vietoris jedoch auf Standardreifen gestartet und auch durch insgesamt vier Safetycar-Phasen und der passenden Taktik mit einem Start auf Standardreifen nach vorne gespült worden.

«Ich muss meinem Team danken. Sie haben nicht nur in der vergangenen Wochen einen außergewöhnlichen Job gemacht», erklärte Vietoris. Am Ende gab er sich mit Platz fünf zufrieden, den vor ihm liegenden Edoardo Mortara im Audi ließ er unbehelligt fahren.

«Da hätte ich mehr verlieren als gewinnen können. Deshalb habe ich entschieden dort zu bleiben, wo ich bin. Mit Platz fünf bin ich zufrieden. Das ist mehr, als wir nach dem Qualifying erwarten konnten. Punkte waren das Hauptziel, das haben wir erreicht», so Vietoris.

Was der neue Mercedes denn nun kann – dazu will und kann man sich bei Mercedes zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht äußern. «Man stellt sich das von außen relativ einfach vor. Man setzt sich rein und fährt los. Das geht vielleicht im Straßenauto so. Das Rennauto muss aber auf den Millimeter abgestimmt sein», erklärte Vietoris. Safetycar-Phasen hin oder her: Von Platz 17 auf fünf ist allerdings auch ein deutlicher Hinweis.

Der Mercedes allerdings nicht zufriedenstellt. «Wir wussten von Beginn an, dass das kein leichtes Rennwochenende für uns werden würde. Christian Vietoris hat im Rennen eine großartige Leistung gezeigt und sich den starken fünften Platz gesichert. Vier Autos in den Top-Ten zu haben ist gut, aber stellt uns nicht zufrieden», sagte Mercedes' DTM-Manager Wolfgang Schattling.

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