MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

DTM 2016: Alle warten auf Mercedes

Von Andreas Reiners
Was macht Pascal Wehrlein?

Was macht Pascal Wehrlein?

Die DTM befindet sich noch mitten in der Winterpause. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen 16 der insgesamt 24 Fahrer fest. Wir geben einen Überblick.

Alles wartet auf Mercedes: So könnte man die personelle Situation in der DTM rund drei Monate vor dem Saisonstart in Hockenheim bezeichnen. Denn am Donnerstag hat nun auch BMW die letzten Details des Kaders für 2016 bekanntgegeben. Klar war schon länger: Die Münchner setzen wie auch Konkurrent Audi auf Kontinuität und vertrauen den Fahrern aus der vergangenen Saison. Allerdings gibt es innerhalb der einzelnen Teams einige Verschiebungen.

Einzig beim BMW Team Schnitzer bleibt die Fahrerpaarung mit Antonio Félix da Costa und Martin Tomczyk unverändert. Timo Glock wechselt vom BMW Team MTEK zum BMW Team RMG an die Seite von Marco Wittmann. Die beiden waren bereits 2013 Teamkollegen, damals noch beim BMW Team MTEK.

Dort nimmt Augusto Farfus den Platz von Glock an der Seite von Bruno Spengler ein. Der Brasilianer verlässt damit nach vielen erfolgreichen gemeinsamen Jahren das BMW Team RBM. Bei der belgischen Mannschaft um Teamchef Bart Mampaey wird Maxime Martin neuer Teamkollege von Tom Blomqvist.

BMW-Kader für 2016:

RMG: Marco Wittmann, Timo Glock
MTEK: Bruno Spengler, Augusto Farfus
RBM: Tom Blomqvist, Maxime Martin
Schnitzer: António Félix da Costa, Martin Tomczyk

Bei Audi gab es nur eine Änderung: Adrien Tambay und Nico Müller tauschen die Teams. Tambay fährt also für Rosberg, Müller für Abt. Audi verspricht sich davon neue Impulse für die beiden jüngsten Audi-Fahrer.

Vor allem Tambay hatte 2015 eine desaströse Saison erlebt. Der Franzose wurde mit nur drei Punkten 24. und Letzter der Fahrerwertung. Immerhin hatten sechs der acht Piloten 2015 mindestens einen Rennsieg eingefahren.

Audi-Kader für 2016:

Phoenix: Mike Rockenfeller, Timo Scheider
Rosberg: Adrien Tambay, Jamie Green
Abt: Mattias Ekström, Edoardo Mortara, Nico Müller, Miguel Molina

Offen ist noch die Besetzung bei Mercedes. Die Stuttgarter werden noch im Februar bekanntgeben, mit welchem Aufgebot sie in die neue Saison gehen. Klar ist, dass bei Champion Pascal Wehrlein derzeit immer noch nichts klar ist. Und von seiner Zukunftsentscheidung hängt für das DTM-Team eine Menge ab. Sollte er den Aufstieg in die Formel 1 zu Manor schaffen, wäre mindestens ein Platz im Kader frei, vom sportlichen Verlust einmal ganz abgesehen.

«Wenn es nächstes Jahr nicht klappen sollte, bin ich auch sehr, sehr glücklich, wieder in der DTM fahren zu können», hatte Wehrlein immer betont. Sollte es doch klappen, wäre Mercedes aber nicht unvorbereitet. Insgesamt sechs Piloten hatten die Stuttgarter zuletzt in Jerez getestet: Jazeman Jaafar, Mikkel Jensen, Marvin Kirchhöfer, Kevin Magnussen, Maro Engel sowie Raffaele Marciello.

Der Mercedes-Kader von 2015:

ART: Gary Paffett, Lucas Auer
HWA: Pascal Wehrlein, Paul di Resta, Robert Wickens, Christian Vietoris
Mücke: Daniel Juncadella, Maximilian Götz

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