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Jasper Iwema wechselt von MotoGP zum Eisspeedway

Von Ivo Schützbach
Von 2009 bis 2013 fuhr der Niederländer Jasper Iwema Fulltime 125er- und später Moto3-Weltmeisterschaft auf der Straße. Nun wird sich der 27-Jährige im Eisspeedway versuchen.

2007 startete Jasper Iwema erstmals in der Achtelliter-Weltmeisterschaft, von 2009 bis 2013 bestritt er die gesamte Grand-Prix-Saison in der kleinsten MotoGP-Klasse. Insgesamt kommt der Mann aus Hooghalen auf 88 Motorrad-Grand-Prix, seine beste Saison erlebte er 2010, als er mit 34 Punkten WM-16. bei den 125ern wurde.

Für die WM-Saison 2014 fand Iwema mangels guter Ergebnisse keinen Platz in der Moto3-Klasse. Nach einem gescheiterten Versuch in der Spanischen Meisterschaft musste er seine GP-Karriere unfreiwillig unterbrechen. Nach zwei Wildcard-Einsätzen in Assen und Silverstone fuhr Iwema am Saisonende fünf Grands Prix im Team CIP als Ersatz für seinen entlassenen Landsmann Bryan Schouten.

Weil er mit der Mahindra nie in die Top-15 kam, fand der Niederländer auch für 2015 keinen WM-Platz. Beim Assen-GP war er mit Wildcard dabei, dieses Mal in der Moto2-Kategorie. Auf der Speed-up brachte er aber nur Rang 25 zustande.

Jetzt sorgt der Niederländer mit seiner Ankündigung für Aufsehen, dass er Eisspeedway fahren wird. Die ersten Trainings sind absolviert, sein erstes Rennen bestreitet er am 22. Januar in Steingaden, 50 Kilometer nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen.

Eisspeedway hat in den Niederlanden lange Tradition. Assen war über Jahrzehnte ein Saisonhöhepunkt, bis die Eishalle abgerissen wurde. Dieses Jahr findet erstmals ein Grand Prix in Heerenveen statt.

Erfolgreichste Niederländer der letzten 15 Jahre sind Johnny Tuinstra und René Stellingwerf, die es in der Weltmeisterschaft bis auf Rang 13 schafften.

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