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Manfred Seifter weiter verletzt, Karriereende droht

Von Jan Sievers
Das größte westeuropäische Eisspeedway-Talent seit Jahren: Manfred Seifter

Das größte westeuropäische Eisspeedway-Talent seit Jahren: Manfred Seifter

Nach dem schweren Sturz in Almaty und fehlendem Budget, muss Manfred Seifter in diesem Jahr aussetzen. Ob der schnelle Österreicher je wieder Eisspeedway fahren wird, ist ungewiss.

Bereits in seiner ersten Eisspeedway-Saison 2016 konnte sich Manfred Seifter als Fahrer des Teams Franky Zorn für den Grand Prix qualifizieren und dort mächtig für Furore sorgen. Mit insgesamt zwei Semifinalteilnahmen nach nur vier Grands Prix entzückte er die Fachwelt.

In Almaty war die WM für ihn allerdings gelaufen. Im Kampf mit dem damaligen Weltmeister Dmitry Koltakov ging er ausgangs der Fahrerlagerkurve zu früh ans Gas, kollidierte mit dem Russen und stürzte schwer. Obwohl er kaum laufen konnte, quälte er sich voller Adrenalin auf sein Motorrad und fuhr das Rennen zu Ende.

«Ich hatte mir das Kreuzband und die Seitenbänder gerissen und das Innenband überdehnt», ließ der 24-Jährige SPEEDWEEK.com wissen. «Mein Knie funktioniert noch nicht so wie es soll. Ich würde gerne in der nächsten Saison weiterfahren, das hängt davon ab, ob ich genügend Sponsorengelder auftreiben kann. Ansonsten müsste ich es leider lassen.»

Die Eisspeedway-Szene würde ein großes Talent verlieren, das durch die Misere beim weißrussischen Zoll auf dem Rückweg von der WM jenseits der Oder viel Geld verloren hat. SPEEDWEEK.com hat ausführlich darüber berichtet, wie Seifters Transporter beschlagnahmt wurde und für 12.000 US-Dollar Strafe ausgelöst werden musste.

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