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Trotz Corona: Mutige Eisspeedway-Pläne in Berlin

Von Thorsten Horn
Jedes Jahr ein Highlight: Die Eisspeedwayrennen in Berlin

Jedes Jahr ein Highlight: Die Eisspeedwayrennen in Berlin

Ob, wie und wo im kommenden Winter Eisspeedwayrennen ausgetragen werden dürfen, ist wegen der behördlichen Bestimmungen aufgrund der Covid-19-Seuche völlig unklar.

Mit Herbstbeginn schießen einem unweigerlich Gedanken zur bevorstehenden Zwischensaison durch den Kopf. Doch dieses Mal ist alles anders. Klassische Indoor-Veranstaltungen, wie diverse Supercross, sind schon vor langem vorsorglich abgesagt worden. Ein Lichtblick für den diesjährigen Winter könnte das Eisspeedway in Berlin sein. Dieses könnte, weil unter freiem Himmel, tatsächlich stattfinden.

«Es stimmt. Da wir es bei uns im Horst-Dohm-Eisstadion in Berlin-Wilmersdorf mit einer Freiluft-Veranstaltung zu tun haben, könnten wir nach aktuellem Stand pro Tag vor bis zu 5000 Zuschauern fahren», erklärte Olaf Ehrke, der 1. Vorsitzende des Veranstalters Eisspeedwayunion Berlin. «Natürlich ist uns bewusst, dass sich die Rahmenbedingungen ständig ändern können, sodass wir die Vorbereitungen derzeit lediglich mit angezogener Handbremse vorantreiben.»

«Wir haben ein Hygienekonzept ausgearbeitet und würden dieses gerne schon mal einreichen. Allerdings versuchen wir derzeit die Zuständigkeiten zu klären. Das Gesundheitsamt schickt uns zum Sportamt und dieses verweist auf das Gesundheitsamt. Das ist im Moment zwar eine unbefriedigende Situation, aber sicherlich lösbar», ergänzte Bernd Sagert, der 2. Vorsitzende und Rennleiter.

Die grobe Planung sieht für die 48. Ausgabe des Eisspeedway Berlin wieder das erste März-Wochenende vor, welches 2021 auf den 6. und 7. datiert. Ob es zudem am Donnerstag davor eine Deutsche Meisterschaft geben kann, ist derzeit ebenso ungewiss wie das Prädikat Einzel- oder Team-WM. Da Hallenveranstalter wie Inzell in Bayern oder Heerenveen in den Niederlanden in einer noch misslicheren Situation stecken, ist ein weiteres Gedankenspiel, in Berlin sogar zwei Veranstaltungen an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden durchzuführen.

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