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Hans Weber: Operation, sobald die Schwellung weg ist

Von Manuel Wüst
Hans Weber tüftelt viel an seinen Bikes

Hans Weber tüftelt viel an seinen Bikes

Mit Brüchen in der Hand endeten die Rennen von Hans Weber in der schwedischen Eisspeedway-Liga. Der Vizeweltmeister hofft auf eine Operation diese Woche und einen schnellen Heilungsverlauf.

Im 13. Heat des dritten Rennens zur schwedischen Liga war Hans Weber in einen schweren Sturz verwickelt und zog sich Brüche in der Hand zu. «Niclas Svensson ist das Vorderrad weggegangen und hat mich erwischt», schilderte der Bayer sein Unglück in Örnsköldsvik. «Es gab einen Schlag und es hat mich wegkatapultiert. Ich habe den Kopf eingezogen, weil ich wusste, dass eine Barriere kommt und mich darauf versteift, dass nichts Schlimmeres passiert. Ich hatte dann einen Schnitt quer über die Hand, darunter ist der Bruch. So ist Sport, es kann immer was passieren. Außenherum war der einzige Weg und für den hatte ich mich entschieden. Ich wollte an Zorn und Niclas Svensson vorbei. Hätte es Niclas nicht gelegt, hätte das auch funktioniert.»

«Ich war unmittelbar nach meinem Heimflug im Krankenhaus», schilderte Weber SPEEDWEEK.com. «Es war alles vorbereitet, dass sie gleich operieren. Aber da war die Schwellung zu stark. Ich war vergangenen Freitag noch mal im Krankenhaus, wo ich operiert worden wäre, wenn die Schwellung weniger gewesen wäre. Jetzt habe ich einen Termin für Donnerstag, bis dahin sollte es gehen.»

Die drei Rennen in Schweden liefen für Weber durchwachsen, für das Team aus Strömsund konnte er nie zweistellig punkten. «Ich habe am Seitendeckel, am Auspuffkrümmer und Steigbügel etwas geändert und eine andere Gabelbrücke verbaut, das war glaube ich zu viel auf einmal», grübelte der Vizeweltmeister. «Zum zweiten Rennen habe ich alles auf Ursprung zurückgebaut und mich wieder besser gefühlt. Ich hatte vor den Rennen in Bollnäs auch nur einen Tag trainiert und dort quasi die Räder eingefahren. Von daher war das noch nicht aussagekräftig.»


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