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Günther Bauer: Motocross-Belastungstest bestanden

Von Manuel Wüst
Günther Bauer greift in Inzell wieder an

Günther Bauer greift in Inzell wieder an

Zwei Monate lang saß Günther Bauer auf keinem Motorrad. Nachdem er auf dem Motocross-Bike unterwegs war, geht es am Freitag beim Training zum Eisspeedway-Grand-Prix in Inzell wieder ins Oval.

Die letzten Vorbereitungen in Inzell sind weitgehend abgeschlossen, das Eis ist vorbereitet, am heutigen Freitag öffnet die Max-Aicher-Arena in Inzell ihre Pforten für die Besucher des Grand-Prix-Trainings. Aufgrund des gut verlaufenen Vorverkaufs hat die Vorstandschaft der DMV Landesgruppe Südbayern entschieden, dass der Eintritt zum Training frei ist. Mit im Vorstand und auch auf dem Eis dabei ist Günther Bauer. «Ich war in den letzten Tagen natürlich jeden Tag vor Ort», hielt der 47-Jährige fest.

Der bisherige Saisonverlauf ist für Bauer zum Vergessen, da er entweder mit Verletzungen oder Krankheiten zu kämpfen hatte. «Da hatte ich zwischendurch schon die Schnauze voll, wenn man jedes Mal einen Rückschlag verdauen muss und man den ganzen Sommer über alles herrichtet und dann gerade mal auf 50 Runden auf dem Eis kommt», so Bauer gegenüber SPEEDWEEK.com.

Läuft alles nach Plan, dann wird der Lokalmatador im Grand Prix in Inzell an den beiden Renntag mindestens zehn Läufe bestreiten und auch im Training einige Runden drehen. Damit kommt er an einem Wochenende vermutlich auf mehr Runden, als im bisherigen Saisonverlauf. Das einzige Rennen in dieser Saison ist Bauer Anfang Januar in Weißenbach gefahren.

«Ich bin zwei Monate auf keinem Motorrad gesessen und war kürzlich drei Tage in Italien zum Motocross fahren. Ich bin die drei Tage mit Maß und Ziel angegangen, aber es hat ganz gut funktioniert», so Bauer. «Ich will die Erwartungen für die Rennen in Inzell nicht zu hoch ansetzen, denn während die anderen Jungs die GP gefahren sind, bin ich auf der Couch gelegen. Da wäre es verrückt, wenn ich besser wäre als die.»

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