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Entwarnung bei Hans Weber: Aus der Klinik entlassen

Von Thomas Schiffner
Vizeweltmeister Hans Weber

Vizeweltmeister Hans Weber

Nach seinem Sturz im finalen Eisspeedway-GP in Heerenveen hatte Vizeweltmeister Hans Weber die schlimmsten Befürchtungen. Bis Donnerstag war der Bayer im Krankenhaus.

SPEEDWEEK.com erreichte Hans Weber, der vergangenes Wochenende in Heerenveen den WM-Titel verpasste, aber zweiter deutscher Vizeweltmeister im Eisspeedway wurde, beim Arzt. Viel Zeit hatte er nicht, denn er hatte gleich einen Anschlusstermin «in der Sauna». Ein gutes Zeichen: Der Schlierseer aus Valley wurde am Donnerstag aus dem Kreiskrankenhaus in Agatharied entlassen. Dort wurde er nach seinem schweren Sturz am Sonntag zu Wochenbeginn eingeliefert, weil der Verdacht auf Wirbelbrüche bestand. Die medizinischen Untersuchungen bestätigten weder dies noch andere Brüche. «Die Ärzte haben zahlreiche Zerrungen und ein Schädel-Hirn-Trauma festgestellt. Ich habe um meine Entlassung gebeten, denn ich habe ja auch zuhause eine Krankenschwester.» Hans’ Frau Sophie Weber arbeitet in der Pflege im Krankenhaus.

Damit dürfte einem Comeback des «Eishans» in der kommenden Saison im Kampf um den WM-Titel nichts mehr im Wege stehen, unabhängig davon, wie sich die politischen Verhältnisse (Ausschluss russischer Sportler aus internationalen Wettbewerben) bis dahin entwickeln. Weber hat fest vor, auch 2022/23 wieder in der russischen Superliga zu starten: «Die Einladung meines Vereins in Kamensk-Uralskij für die nächste Saison habe ich bereits aus Russland mitgebracht», sagte Weber. Und noch im Fahrerlager von Heerenveen am Sonntagabend hatte er angekündigt: «Ich werde zu dieser Silbermedaille auch noch eine Goldmedaille dazu holen.»

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