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Eisspeedway in Heerenveen: Für die Zukunft gesichert

Von Manuel Wüst
Eisspeedway in Heerenveen geht weiter

Eisspeedway in Heerenveen geht weiter

Kaum ein Sport hat gute Nachrichten so nötig wie Eisspeedway. Eine solche ist die Unterzeichnung eines mehrjährigen Vertrags mit dem Eisstadion Thialf in Heerenveen für die nächsten drei Jahre.

Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den daraus resultierenden politischen Sanktionen gegen Russland finden keine internationalen Eisspeedwayrennen mehr in Russland statt und der Sport in Westeuropa konzentriert sich auf Skandinavien sowie einzelne Events in Polen, Deutschland und den Niederlanden. Mit nur insgesamt vier WM-Finals und einer Qualifikationsrunde fällt der WM-Kalender seit 2022 entsprechend dünn aus und so sind die Nachrichten über eine Vertragsverlängerung mit den Hallenbetreibern in Inzell und Heerenveen willkommene gute Nachrichten.

Bereits im Frühjahr konnte die DMV Landesgruppe Südbayern bekanntgeben, dass man sich mit der Ortsgemeinde Inzell auf eine Nutzung der Max-Aicher-Arena bis mindestens 2029 verständigen konnte und dies dann auch in einem Vertrag besiegeln. Nun konnten die «Assen Ice Speedway Foundation» und das Eisstadion Thialf am 30. Oktober einen Mehrjahresvertrag unterzeichnen, der Eisspeedwayrennen bis mindestens 2027 garantiert. Zudem beinhaltet der Vertrag eine Option bis 2029. «Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Thialf und das neue Kapitel, das wir für den Eisspeedway-Sport schreiben werden, nicht nur in den Niederlanden, sondern auch auf internationaler Ebene», sagte der Vorstandsvorsitzende Erik Hoekstra.

Dass die Lust auf Eisspeedway auch ohne Beteiligung russischer Fahrer in Westeuropa ungebrochen ist, unterstreicht die Tatsache, dass die Tickets für das Eisspeedway-Event in Inzell im nächsten März rasenden Absatz fanden und für die Renntage lediglich noch Stehplatztickets verfügbar sind. Für das Event in Heerenveen mit insgesamt drei Rennen vom 4. bis 6. April 2025 startet demnächst der Kartenvorverkauf.


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