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4h Le Castellet: Pole-Position für United Autosports

Von Oliver Müller
Pole-Position beim Saisonauftakt der ELMS für den Oreca 07 von United Autosports

Pole-Position beim Saisonauftakt der ELMS für den Oreca 07 von United Autosports

Felipe Albuquerque sichert sich im Oreca 07 von United Autosports die Pole-Position für die 4 Stunden von Le Castellet. Auch in der LMP2-Klasse war United Autosports vorne. Kessel Racing aus der Schweiz mit der GTE-Pole.

Endlich wird in der LMP-Welt wieder Gas gegeben: An diesem Wochenende steigt im südfranzösischen Le Castellet der Saisonauftakt der European Le Mans Series (ELMS). Dabei wirkt das britische Team United Autosports sportlich bislang am besten aufgestellt. Nach Bestzeiten im ersten und zweiten freien Training konnte auch in der Qualifikation brilliert werden. Mit einer Zeit von 1:38,268 Minuten sicherte sich Felipe Albuquerque die Pole-Position.

Der Portugiese machte es richtig spannend und hatte seine schnellste Runde erst mit dem Fallen der schwarzweiß-karierten Flagge in den 5,771 Kilometer langen Asphalt gelegt. «Felipe hat es gerade noch geschafft, um den Kurs zu kommen. Es war wirklich sehr eng. Somit war der Druck wirklich hoch. Vor allem seine Leistung im dritten Sektor war wirklich beeindruckend», erklärte Phil Hanson, der sich den Oreca 07 von United Autosports mit Albuquerque teilt.

Rang zwei in der Qualifikation ging an den Aurus 01 von G-Drive Racing. Hier hatte Nyck de Vries eine Zeit von 1:38,505 Minuten geschafft und war somit nur 0,237 Sekunden zurück. Der Niederländer, der mit Roman Rusinov und Mikkel Jensen unterwegs ist, hatte zuvor einige Zeit die Spitze der Qualifikation markiert und sah somit schon wie der sichere Pole-Setter aus – bis eben Albuquerque am Ende nochmals richtig auftrumpfen konnte.

Rang drei ging ebenfalls an United Autosports: Im zweiten Oreca 07 des Teams hatte Alex Brundle einen Rückstand von 0,468 Sekunden. Er fährt im Rennen zusammen mit William Owen und Job van Uitert. Dahinter folgte der Oreca 07 von IDEC Sport mit Paul Lafargue, Paul Loup Chatin und Richard Bradley.

Auch in der LMP3-Klasse konnte United Autosports glänzen: Hier ging die Pole-Position an den Ligier JS P320 von Wayne Boyd, Tom Gamble und Robert Wheldon. Boyd setzte eine starke Zeit von 1:48,315 Minuten. Platz zwei der Qualifikation ging an den Duqueine D08 von DKR Engineering rund um den deutschen Piloten Laurents Hörr.

In der GTE-Klasse konnte Kessel Racing aus dem Tessin die Pole-Position einfahren. Der Ferrari 488 GTE Evo von Michael Broniszewski, Nicola Cadei und David Perel schaffte eine Zeit von 1:51,729 Minuten. Der Porsche 911 RSR rund um Hollywood-Star Michael Fassbender (Proton Competition) landete final auf Klassenrang sechs. Hier das Ergebnis der Qualifikation zum Nachlesen.

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