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24h Le Mans: YART nach vier Stunden weiter in Front

Von Helmut Ohner
Bei Yamaha Austria läuft nach vier Stunden alles nach Plan

Bei Yamaha Austria läuft nach vier Stunden alles nach Plan

​ Vier Stunden nach Start zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans behauptet das YART Yamaha Official EWC Team mit beruhigendem Vorsprung vor ihren Markenkollegen von GMT94 Yamaha und Suzuki Endurance.

Die erste Viertelstunde der 40. Auflage des Langstreckenklassikers in Le Mans verlief überaus ereignisreich. Gleich fünf Teams mussten in der hektischen Anfangsphase zu Boden, darunter auch Geoffrey Hehaye von Motobox Kremer, der sich am Ende der zweiten Runde in der Zielkurve einen heftigen Highsider leistete.

Nach der ersten Stunde hatte sich die Reihenfolge eingependelt. Das österreichische Yamaha-Team mit Broc Parkes, Marvin Fritz und Kohta Nozane behauptete vor SRC Kawasaki (Mathieu Gines, Randy de Puniet, Fabien Foret), GMT94 Yamaha (David Checa, Niccolò Canepa, Mike di Meglio) und Suzuki Endurance (Philippe Vincent, Etienne Masson, Alex Cudlin) die Führung.

Matthieu Lussiana von Tecmas BMW, das durchaus die Chance hatte, als erste BMW-Mannschaft das 24-Stunden-Rennen in Le Mans zu gewinnen, verlor die fünfte Position durch einen heftigen Abflug, bei dem das Motorrad nachhaltig beschädigt wurde. Durch die erforderlichen Reparaturmaßnahmen konnte sie erst wieder am Ende des Feldes das Rennen wiederaufnehmen.

Zu diesem Zeitpunkt spielte das Honda Endurance Team längst keine Rolle mehr. Gleich beim Start blieb Freddy Foray liegen, weil die Kette abgesprungen war. Später stellten sich auch Probleme mit der Elektronik ein.

Bei seinem zweiten Einsatz fuhr sich der ehemalige MotoGP-Fahrer Randy de Puniet in einen wahren Rausch. Im Nu verringerte er den Rückstand auf Parkes von fast zehn auf 2,5 Sekunden. Doch seine Aufholjagd endete im Kiesbett. «Randy muss langsamer fahren, es ist ein Langstreckenbewerb und kein Grand Prix», erklärte der SRC-Kawasaki-Teamchef genervt.

Nach vier Stunden führt YART Yamaha Official EWC Team vor GMT94 Yamaha, Suzuki Endurance, SRC Kawasaki, die schnellste Superstock-Mannschaft Yamaha Viltaïs Experience, Bolliger Switzerland, F.C.C. TSR Honda, Moto AIN CRT, Tati Team Beaujolais Racing und Maco Racing. Auch Völpker NRT48 als 15. und GERT56 by rs speedbikes als 19. sind in den Punkterängen.

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