MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

EWC: Premiere auf dem Sepang International Circuit

Von Helmut Ohner
Die Motorräder stehen für Morbidelli, Syahrin und van der Mark bereit

Die Motorräder stehen für Morbidelli, Syahrin und van der Mark bereit

Mitte Dezember findet ein Lauf zur Endurance-WM (EWC) in Malaysia statt, bei dem es für die Teams der Superstock-Klasse zum ersten Mal geht es für sie außerhalb Europas um Weltcup-Punkte gehen wird.

50 Mannschaften, darunter 36 fix eingeschriebene Teams, haben für das Acht-Stunden-Rennen auf dem Sepang International Circuit, dem zweiten Lauf der Endurance-Weltmeisterschaft 2019/2020, ihre Nennung abgegeben. Damit wird am 14. Dezember zum ersten Mal ein Lauf dieser Rennserie auf dem 5,542 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs über die Bühne gehen.

Während es für zwölf asiatische Teams um eine Vorqualifikation für das im Juli 2020 stattfindende Acht-Stunden-Rennen in Suzuka handelt, geht es für die 15 Superstock-Mannschaften darunter das German Endurance Racing Team 56 by Yuasa mit Stefan Kerschbaumer, Lucy Glöckner und Pepijn Bijsterbosch zum ersten Mal außerhalb Europas um Punkte im FIM-Weltcup.

Beim Heimrennen ließ es sich Razlan Razali, seines Zeichens nicht nur CEO des Sepang International Circuit, sondern auch Teambesitzer in der Moto3 mit John McPhee und Ayumu Sasaki, der Moto2 mit Khairul Idham Pawi sowie der MotoGP mit Fabio Quartararo und Franco Morbidelli, nicht nehmen, in Österreich bei YART Yamaha ein Motorrad aufbauen zu lassen.

Morbidelli, Moto2-Weltmeister 2017 und derzeit Zehnter der MotoGP-Weltmeisterschaft 2019, Red Bull KTM Tech 3-Fahrer und Lokalmatador Hafizh Syahrin sowie der vierfache Suzuka-Sieger Michael van der Mark, der die Superbike-WM 2019 an der vierten Stelle abgeschlossen hat, sollen für Yamaha Sepang Racing den Sieg an Land ziehen.

Die etablierten Mannschaften der Langstrecken-WM, allen voran die regierenden Weltmeister SRC Kawasaki France, YART Yamaha, die Werksteam von Honda und BMW F.C.C. TSR Honda France und BMW Motorrad World Endurance, sowie die Gewinner des Bol d’Or, Suzuki Endurance, werden den Sieg der Heimmannschaft nicht kampflos überlassen.

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