Endurance-WM: Wer gewinnt in Suzuka?
Von Helmut Ohner
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Mandy Kainz vertraut auf die Streckenkenntnisse von Katsuyuki Nak
Die europäischen Teams rüsten sich für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka (Japan). Ob sie jedoch für den Sieg in Frage kommen, bleibt abzuwarten. Am ehesten wird sich das Suzuki Endurance Racing Team Chancen auf eine Top-3-Platzierung machen dürfen. Für Daisaku Sakai, Vincent Philippe und Anthony Delhalle geht es vor allem darum, ihren hauchdünnen Vorsprung von zwei Punkten auf die Mannschaft von BMW Motorrad France (Sébastien Gimbert, Erwan Nigon und Damian Cudlin) zu verteidigen.
Auch bei Bolliger Kawasaki Switzerland, nach ihrem Ausfall in Albacete im Augenblick lediglich an siebenter Stelle in der WM-Tabelle, vertraut man dieses Jahr auf die Unterstützung aus dem Gastgeberland. Neben Horst Saiger und Roman Stamm wird Isami Higashimura das Team des letztjährigen Vize-Weltmeisters verstärken.
Die grossen Favoriten auf einen Sieg bei dem für die japanische Motorradherstellern wohl wichtigsten Rennen des Jahres kommen samt und sonders aus dem Land der aufgehenden Sonne, allen voran FCC TSR Honda mit Kosuke Akiyoshi, Shinichi Itoh und Ryuichi Kiyonari, die kürzlich die zweitägigen Testfahrten in Suzuka die schnellsten Runden gedreht hatten. Aber auch die Vorjahressieger vom Team Honda Musashi RT Harc Pro (Takumi Takahashi, Makoto Tamada, Tadayuki Okada) und Yoshimura Suzuki Racing (Yukio Kagayama, Nobuatsu Aoki, Josh Waters) zeigten eine starke Vorstellung.
