Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Bol d’Or nach 6h: Suzuki-Werksteam vor BMW und Honda

Von Johannes Orasche
Dan Linfoot aus dem Suzuki-Werksteam

Dan Linfoot aus dem Suzuki-Werksteam

Beim Langstrecken-WM-Finale in Le Castellet hat sich nach dem ersten Viertel der Renndistanz die Ausgangslage für den Titelkampf noch spannender entwickelt, da sich die Suzuki-Truppe an die Spitze gesetzt hat.

Das 24-Stunden-Rennen in Le Castellet wurde am Samstag um 15 Uhr gestartet. Um 21 Uhr, nach dem ersten Viertel, führt in Südfrankreich die Truppe von Yoshimura SERT Motul mit dem Franzosen Etienne Masson, der in der Truppe mit den Briten Dan Linfoot und Gregg Black zusammengespannt ist, noch um den WM-Titel fährt und von Startplatz 3 ins Rennen ging.

Knapp 190 Runden waren gefahren. Auf Rang 2 haben sich vorläufig die Polesetter von BMW um den Bayern Markus Reiterberger, Hannes Soomer und Ilya Mikhalchik eingereiht, die aber wie die SERT-Truppe einen Stopp weniger absolviert hat. Vor allem Reiterberger fährt im Moment in seinem Stint klar schneller als der führende Masson.

Auf Rang 4 rangiert die private Honda-Mannschaft von Viltalis mit dem argentinischen Ex-Superbike-WM-Piloten Tati Mercado und dem Deutschen Meister Florian Alt. Die Lage im WM-Kampf hat sich für Yamaha Austria (YART) gedreht, denn die österreichischen Titelverteidiger halten sich mit Niccolo Canepa sowie Marvin Fritz und dem Tschechen Karel Hanika nur auf Platz 5. Der YART-Truppe fehlen aber schon knapp drei Runden auf die Spitze.

Vier Mannschaften können sich beim Bol d’Or noch den WM-Titel holen. Yamaha Austria ging mit einem Vorsprung von sechs Zählern auf Suzuki Endurance ins Finale, aber auch BMW World Endurance und Tati Racing haben noch Chancen.


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