SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Yamaha Austria Achter in Suzuka

Von Helmut Ohner
Broc Parkes von Monster Energy Yamaha Austria

Broc Parkes von Monster Energy Yamaha Austria

Mit dem Wochenende konnte das das Team von Monster Energy Yamaha Austria durchaus zufrieden sein, auch wenn es beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka nicht zum erhofften Top-3-Platz gereicht hat.

Nach der zweiten Pole-Position in Folge für das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka verlief in der Anfangsphase ganz nach dem Geschmack von Teamchef Mandy Kainz. In den ersten Runden hielt man sich bewusst aus den Rangeleien um die Führungsposition zurück. Nach drei Stunden hatten sich Katsuyuki Nakasuga, Broc Parkes und Josh Waters bereits an die dritte Stelle gesetzt, nur eine Motorradlänge hinter dem Team Kagayama.

Beim obligatorischen Fahrertausch entdeckten die Mechaniker des Weltmeisterteams 2009 eine leckende Ölleitung, die zu einem längeren Boxenstopp zwang. «Die eine Seite des Motorrades war komplett ölverschmiert. Die Reparatur hat uns vier Runden gekostet und wie man jetzt am Ergebnis sieht auch einen Platz auf dem Siegestreppchen», konnte Kainz seine Enttäuschung nicht verhehlen.

Kurz vor Ende des Acht-Stunden-Rennens sorgte noch ein heftiger Regenschauer für Hektik und Spannung und man fasste wieder Hoffnung, noch die eine oder andere Position aufzuholen, doch an der Reihenfolge der Top-8 sollte es nichts mehr ändern. Kainz: «Kurz vor dem Platzregen hatten wir unseren programmmäßigen Fahrerwechsel und haben Josh mit Trokenreifen auf die Strecke geschickt und nur eine Runde später kam der große Regen. Das nennt man Pech.»

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