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Ausfall für Penz13.com in Le Mans

Von Helmut Ohner
Steve Mercer musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen

Steve Mercer musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen

Nach einem Viertel der Renndistanz war das 24-Stunden-Rennen in Le Mans für Team von Penz13.com Franks Autowelt Racing beendet.

Als Führender im FIM World Endurance Superstock Cup kam das Team Penz13.com Franks Autowelt Racing zur abschließenden Veranstaltung nach Le Mans. Im Training lief es für Pedro Vallcaneras, Steve Mercer und Jason Pridmore noch recht gut. Von Platz 18 ging man in das 24-Stunden-Rennen.

Auch im Rennen lief es zunächst ausgezeichnet. Das Trio hatte sich bereits an eine aussichtsreiche Position nach vorgearbeitet und mischte an der Spitze der Superstock-Wertung mit. Ein unverschuldeter Sturz von Steve Mercer beendete allerdings die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Der Brite schob sein schwer beschädigtes Motorrad zwar trotz gebrochener Felge und Plattfuß an die Box zurück und man versuchte auch noch verzweifelt die Sturzschäden zu reparieren, doch am Ende blieben alle Versuche die BMW S1000RR wieder in rennfertigen Zustand zu versetzen als vergeblich.

«Seit 2010 haben wir immer die Zielflagge gesehen, da schmerzt ein solcher Ausfall doppelt, noch dazu, wo er nicht das Verschulden unseres Fahrers war. Natürlich sind wir alle bitter enttäuscht. Aber wir haben so viel zusammen gewonnen, jetzt müssen wir als Team eben auch einmal zusammen verlieren», erklärt Teamchef Rico Penzkofer.

«Wir haben wirklich nichts unversucht gelassen. Sogar der BMW HP Race Support mit Kurt Böck und Bertie Hauser haben sind uns zur Seite gestanden. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Es ist wirklich schade, dass unsere Serie an Zielankünften zu Ende gegangen ist», kann auch Crewchef Gordon Unger seine Enttäuschung nicht verbergen.

Trotz des Ausfalls erreiche die Mannschaft aus Sachsen mit 68 Punkten hinter Motors Events April Moto (97) und dem Junior Team von Suzuki (83) noch den dritten Rang in der Gesamtwertung.

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