MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Enttäuschung für Honda Racing in Le Mans

Von Helmut Ohner
Nach 454 Runden war für Honda Racing Schluss

Nach 454 Runden war für Honda Racing Schluss

Mit einem Ausfall beim Langstrecken-Klassiker in Le Mans endete für Honda Racing eine von Höhen und Tiefen geprägte Saison in der Endurance-Weltmeisterschaft.

Honda-Racing reiste nach ihrem ersten Sieg in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit viel Selbstvertrauen zum Saisonfinale nach Le Mans. Der zweite Startplatz hinter SRC Kawasaki befeuerte die Hoffnungen auf einen weiteren Spitzenplatz zusätzlich. Auch der WM-Titel schien noch im Bereich des Möglichen zu liegen.

Das forsche Tempo von Penz13.com und SRC Kawasaki konnte in der Anfangsphase des 24-Stunden-Rennens mitgehalten werden. Ein harmloser Sturz warf Julien Da Costa, Sebastien Gimbert und Freddy Foray vorübergehend an die 19. Stelle zurück. Doch das französische Fahrer-Trio kämpfte sich wieder an die zweite Position vor.

Um halb vier Uhr in der Früh ließen plötzliche Vibrationen Julien Da Costa unvermutet in der Honda-Box auftauchen. Das Problem konnte nach langer Suche lokalisiert werden, ein Reparaturversuch an der Getriebewelle sollte letztendlich erfolglos bleiben. Nach 454 Runden musste die Honda CBR 1000RR zur Seite geschoben werden.

«So ein Ende haben wir nicht verdient», kommentiert Teamchef Neil Tuxworth den Ausfall. «Wir nehmen aber viel Positives in die nächste Saison mit. In Oschersleben konnten wir zum ersten Mal gewinnen. Wir wissen jetzt, dass mit etwas Glück bei jedem Rennen ein Sieg möglich ist und auch der Traum vom Weltmeistertitel in Erfüllung gehen kann.»

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