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Yamaha Austria: Jetzt zählen nur noch Top-Ergebnisse

Von Helmut Ohner
Bei Monster Energy Yamaha – YART hofft man in Oschersleben auf ein Top-Resultat

Bei Monster Energy Yamaha – YART hofft man in Oschersleben auf ein Top-Resultat

Nach den Ausfällen in Le Mans und Suzuka zählt laut Teamchef Mandy Kainz für das Team Monster Energy Yamaha – YART beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben nur eine Top-3-Platzierung.

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans kämpfte das Team Monster Energy Yamaha – YART stundenlang um den Sieg, nur um in den frühen Morgenstunden auszufallen. Auch in Suzuka hatte man sich nach einem problemlosen Training Chancen auf eine Top-Platzierung ausgerechnet, doch auch in Japan schlug der Defektteufel beim Endurance-Weltmeister 2009 unbarmherzig zu.

Mandy Kainz macht sich trotz der besorgniserregenden Ausfallsserie noch keine Sorgen, dass Yamaha, Monster Energy und Pirelli das Vertrauen in sein Team verlieren könnten. «Alle, die sich in diesem Metier auskennen, wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, dass wir bald wieder die erhofften Top-Ergebnisse einfahren werden. Es sind jedes Mal nur Kleinigkeiten, die uns scheitern lassen.»

Für den dritten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben soll das Glück endlich gezwungen werden. «Wir sind mit Abstand das schnellste Pirelli-Team und beweisen im Training, dass wir bei jedem Rennen aufs Podium fahren können. Bis jetzt hat uns dazu nur das nötige Glück gefehlt», hadert der umtriebige Teamchef mit dem Schicksal.

Wie in Suzuka werden in Oschersleben wieder der letztjährige MotoGP-Pilot Broc Parkes als Ersatz für den verletzten Max Neukirchner sowie Sheridan Morais und Ivan Silva auf WM-Punktejagd gehen. Neukirchner, der sich bei einem Sturz auf dem Nürburgring den Oberschenkelhals gebrochen hatte, wird in der Magdeburger Börde nur als Daumendrücker mit dabei sein.

«Ob wir Vierter oder Zwölfter in der Endabrechnung der Weltmeisterschaft werden, ist völlig belanglos. Für uns zählen deswegen nur noch Einzelergebnisse. Beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben kommendes Wochenende und auch beim Bol d’Or in Paul Ricard Ende September werden wir volles Risiko gehen. Irgendwann wird sich unser Einsatz auch wieder in zählbare Ergebnisse ummünzen lassen.»

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