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Voelpker NRT48 (BMW): Platz 2 in der Dunlop Trophy

Von Helmut Ohner
Vincon, Nowaczyk, Kerschbaumer und Mackels (vlnr.) mit dem Scheck

Vincon, Nowaczyk, Kerschbaumer und Mackels (vlnr.) mit dem Scheck

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans wurde zum ersten Mal die den Privatteams vorbehaltenen Prämien zur «EWC Dunlop Independent Trophy» in der Gesamthöhe von 80.000 Euro ausgeschüttet.

Um Privatteams in der Endurance-Weltmeisterschaft bei der Stange zu halten, hat sich Promotor Eurosport Events gemeinsam mit dem Reifenausrüster Dunlop entschlossen, die «EWC Dunlop Independent Trophy» ins Leben zu rufen. Der Preisgeldtopf ist mit 300.000 Euro reichlich gefüllt. Bedingung um in den Genuss der Prämien zu kommen ist, dass das Team an den drei Europa-Rennen teilnimmt und Reifen von Dunlop einsetzt.

Ingo Nowaczyk, Teamchef von Voelpker NRT48 powered by Schubert Motors, entschloss sich deshalb knapp vor dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans von Pirelli auf Dunlop zu wechseln. «Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich musste sie letztendlich fällen, weil wir auf jeden Euro angewiesen sind», begründete er gegenüber SPEEDWEEK.com seine Entscheidung.

Beinahe wäre die Summe von 13.000 Euro für den ersten Platz in der «EWC Dunlop Independent Trophy» an Bastien Mackels, Dominik Vincon und Stefan Kerschbaumer gegangen. Doch zwei Stunden vor Rennende musste Vincon unmittelbar nach dem Boxenstopp zu Boden, weil auf der Geraden plötzlich das Vorderrad an seiner BMW S1000RR blockiert hatte.

Hinter AM Moto Racing Compétition (Jonathan Goetschy, Jimmy Maccio und Kevin Denis), die dieses späte «Geschenk» dankbar annahmen, durfte sich die Mannschaft aus Oschersleben als Achter in der Gesamtwertung und Dritter in der Klasse Superstock über 11.000 Euro für Platz 2 freuen.

Der dritte Rang und damit 9.000 Euro ging ans Racing Team Sarazin (Frabice Auger, Adrien Ganfornina, Julien Diguet). Insgesamt kamen 20 Teams in den Genuss der finanziellen Zuwendung.

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