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Suzuki Endurance: «Den Titel fahren wir nach Hause»

Von Kay Hettich
Dominique Méliand will sich den WM-Titel nicht mehr nehmen lassen

Dominique Méliand will sich den WM-Titel nicht mehr nehmen lassen

Beim Saisonfinale in Oschersleben könnte Suzuki Endrance Racing bereits den 15. WM-Titel einfahren. Teamchef Dominique Méliand über das Geheimnis seines Erfolgs.

Das Suzuki Endurance Racing Team (SERT) ist das erfolgreichste Team der Langstrecken-WM, unglaubliche 14 Meisterschaften konnte die französische Truppe um Teamchef Dominique Méliand bereits gewinnen. Vor dem letzten Saisonrennen liegt SERT jedoch mit neun Punkten zurück auf Rang 4.

Für Méliand kein Problem: Selbst in der Hitze der Magdeburger Börde (in Oschersleben werden am Rennsamstag erneut annähernd Temperaturen um 40 Grad erwartet) behält er einen kühlen Kopf – und das ist auch das Erfolgsrezept von Suzuki. «Es gibt kein wirkliches Geheimnis, es ist nur unsere Erfahrung im Endurance-Sport», sagt der Franzose im Gespräch mit SPEEDWEEK.com bei einer Tasse Kaffee. «Das fängt schon bei unseren Mechanikern an. Es gibt welche, die sind seit 35 Jahren in unserem Team. Wir sind gemeinsam alt geworden und gewachsen.»

Im Qualifying dominierte Yamaha Austria Racing mit der Poleposition, SERT startet als Dritter. Meliand setzt auf den erfahrenen Vincent Philippe als Startpilot. Beginn des Acht-Stunden-Rennen ist um 14 Uhr. «Yamaha ist hier sehr stark», gibt der SERT-Teamchef zu. «Aber ich bin guter Dinge, dass wir das hier nach Hause fahren können.»

Übrigens: Méliand hat grosses Lob für die Rennstrecke in Oschersleben. «Wir kommen gerne hierher», sagt der Franzoe. «Die Strecke ist zwar kleiner und etwas eng, doch das Layout passt und das ganze drum herum ist sehr angenehm.»

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