Aston Martin Racing: Es ist noch Laufzeit da

Was macht man, wenn ein 24h-Rennen eigentlich neun Stunden zu kurz ist? Im Fall von Aston Martin Racing fährt man einfach noch ein Rennen. Da auf dem Werks-Aston Martin V12 Vantage GT3 nach dem unterbrochenen Eifel-Marathon am vergangen Wochenende noch jede Menge ungenutzte Laufzeit ist, entschlossen sich die Briten zu einem Einsatz mit dem GT3-Renner beim zweiten Lauf der Blancpain Endurance Series am kommenden Wochenende in Silverstone. Gefahren wird der Werks-Aston Martin bei dem Drei-Stunden-Rennen in England von einem starken Trio: Die drei Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke, Darren Turner und Frédéric Makowiecki stellen ein Trio, das es für die Konkurrenz zu schlagen gilt.

Ein bisschen Werbung in eigener Sache kann auch nicht schaden: Der Aston Martin V12 Vantage GT3 macht sich in diesem Jahr auf den Rennstrecken rar, nur in der britischen GT-Meisterschaft tummelt sich eine erwähnenswerte Anzahl Aston Martin.

Auch der Verkauf des einzigen GT3-Sportwagen mit V12-Motor lahmt etwas, da würden einige gute Schlagzeilen mal wieder gut passen.

Neben Aston Martin Racing setzen beim Heimspiel der Briten auch die beiden britischen Teams Beechdean und Barwell einen V12 Vantage in Silverstone ein.

Beim zweiten Lauf der Blancpain Endurance Series wird wieder ein Feld von knapp 60 Fahrzeugen erwartet, eine Nennliste wurde bisher noch nicht veröffentlicht.