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Wie schlägt sich Blazusiak bei den Romaniacs?

Von Harald Wetzelsberger
Die Romaniacs ist nur etwas für die Härtesten

Die Romaniacs ist nur etwas für die Härtesten

Enduristisch komplett und bärenstark ist das gesamte Profi-Feld der Red Bull Romaniacs 2010.

Der Deutsche [*Person Andreas Lettenbichler*] (BMW) geht als Titelverteidiger in die fünftägige Offroad-Jagd rund um Sibiu. Mit dem Briten Graham Jarvis (Sherco) steht ein weiterer Fahrer am Start, der die Rallye bereits einmal gewinnen konnte.

Mit Spannung erwartet wird der Auftritt von KTM-Superstar [*Person Taddy Blazusiak*]. Der polnische Enduro-Artist kommt mit viel Selbstvertrauen nach Rumänien. Hat er zuletzt doch seinen vierten Erzberg-Sieg in Folge fixiert. Bei der Romaniacs betritt Blazusiak dennoch Neuland: Noch nie ist der Extrem-Spezialist bei einer Mehrtages-Rallye am Start gewesen, bei der darüber hinaus auch der GPS-Navigation eine grosse Rolle zufällt.

Der ehemalige österreichische Weltklasse-Snowboarder Martin Freinademetz hat die weltweit besten Offroader erstmals im Jahr 2004 nach Rumänien gelockt: «Wir wollten damals ein Offroad-Rennen veranstalten, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. In den Karpaten kann man unglaublich harte und anspruchsvolle Strecken finden. Die GPS-Navigation macht die Sache dann noch einen Tick anspruchsvoller.»

Die Romaniacs führt die Piloten fünf Tage lang fast permanent an die Leistungsgrenze. Während der gut achtstündigen Etappen sind unzählige endlos steile Berghänge zu bewältigen. Felsiges Terrain wechselt fast nahtlos mit Schlammpassagen und Wasserdurchfahrten. Die Fahrt durch die dicht bewachsenen Wälder wird durch Wurzeln, Baumstämme und Bäche enorm erschwert.

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