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KTM-Star Matthias Walkner: Sechs Stunden Reha pro Tag

Von Gino Bosisio
Matthias Walkner

Matthias Walkner

Österreichs Dakar-Held Matthias Walkner war am Wochenende interessierter Zuschauer beim berüchtigten Hard-Enduro auf dem Erzberg und erklärte seine Comeback-Pläne für die kommenden Monate.

Der Salzburger Red Bull KTM-Werksfahrer Matthias Walkner war einer der prominenten Zaungäste am Erzberg und beobachtete bei der Zeitenjagd am Samstag auch MotoGP-Ikone Dani Pedrosa. Nach der Operation wegen einer Sprungbein- und Kreuzbandverletzung war für Walkner nicht an einen eigenen Einsatz zu denken. Im September plant er im Rahmen der Atacama-Rallye sein Renncomeback.

Der 32 Jahre alte Kuchler gestand: «Beim Hare Scramble würde ich auch sehr gerne mitfahren.» Zur Faszination und seinen eigenen Plänen meinte er: «Der Erzberg reizt mich definitiv. Momentan liegt mein Fokus zwar auf der Rallye Dakar, aber in einigen Jahren will ich dabei sein und mich dann auch ein halbes Jahr voll auf die Veranstaltung konzentrieren. Die Leute, die am Erzberg ganz vorne dabei sind, gehören zu den Besten der Welt. Das Rennen ist brutal schwer. Wenn man es durchsteht, dann hat man das Gefühl, den Führerschein fürs richtig gut fahren geschafft zu haben.»

Walkners Siegertipp für den Sonntag mit dem britischen Routinier Graham Jarvis (Sherco) erwies sich übrigens als goldrichtig.

Sein Comeback will Walkner im Juli wagen, dann soll es wieder regelmäßige Trainingseinheiten auf dem Motorrad geben. «Ich bin seit der Dakar im Januar kein Rennen gefahren, es muss alles gut ausheilen. Ich riskiere nichts.»

Momentan ist Walkners Reha-Alltag ziemlich eintönig: «Sechs Stunden am Tag verbringe ich mit Training und Reha. Jetzt freue ich mich wirklich, wenn es in einem Monat wieder auf die Maschine geht.»

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