Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Six Days: Österreich schafft es in die Top-10

Von Andreas Gemeinhardt
Mario Hirschmugl

Mario Hirschmugl

Österreichs Enduro-Team etabliert sich bei der Six Days FIM Enduro Team-WM auf Sardinien erstmals seit 21 Jahren wieder unter den zehn stärksten Enduro-Nationen.

Nach mehr als 1300 Wettbewerbskilometern im klassischen Enduro-Modus hat das Österreichische Team beim finalen Motocross-Test der Erschöpfung, den Verletzungen und Schmerzen getrotzt und eine extrem starke Abschluss-Vorstellung geliefert. 

Den lautesten Schluss-Akkord der Österreicher setzt der mehrfache Motocross-Staatsmeister Michael Staufer. Er wird im Finale nur vom US-Amerikaner Zachary Osborne und dem Italiener Thomas Oldrati geschlagen. Der dritte Tagesrang bringt Staufer in der E1-Klasse den 16. Gesamtrang und eine Goldmedaille (für weniger als 10 Prozent Zeitdifferenz auf den Sieger).

Für Österreichs Team-Kapitän Bernhard Walzer ist dieser lang ersehnte zehnte Platz auf Sardinien der würdige Schlusspunkt seiner Laufbahn. Mit dem Finale der FIM Six Days of Enduro endet auch die Wettkampf-Karriere sechsfachen Enduro-Staatsmeisters. Der 40jährige hat in Sardinien ein «Team des Wandels» angeführt, bestehend aus extrem routinierten Piloten im besten Wettkampfalter und aus Fahrern, die sehr jung und sehr vielversprechend sind.

Auch für Österreichs Team-Manager Ekkehard Schipper war das der letzte Six-Days-Einsatz. Das Top-10-Resultat nach 21 Jahren schließt für ihn einen Kreis. Schipper war auch 1992 mit dabei. Damals wie heute ist das gesamte rot-weiß-rote Team auf KTM unterwegs gewesen.

FIM Six Days 2013 - Endstand
1. Frankreich, 2. USA, 3. Italien, 4. Australien, 5. Spanien, 6. Großbritannien, 7. Schweden, 8. Argentinien, 9. Estland, 10. Österreich, 11. Belgien, 12. Schweiz, 13. Chile, 14. Deutschland, 15. Venezuela, 16. Ungarn, 17. Griechenland, 18. Rumänien, 19. Ecuador, 20. Mexiko

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