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Enduro-WM: Knight bleibt in Führung

Von Katja Müller
David Knight behält die WM-Führung

David Knight behält die WM-Führung

Der britische KTM-Fahrer David Knight bleibt nach dem dritten Grand Prix in Italien weiterhin an der WM-Spitze.

Knight ging nicht ganz fit ins Wochenende und so reichte es im ersten Rennen nur für den dritten Platz hinter Christophe Nambotin und Sébastien Guillaume.

Im zweiten Rennen kehrte der 31-Jährige zu alter Form zurück und sicherte sich den Sieg. So bleibt Knight weiterhin WM-Führender – mit sechs Punkten Vorsprung auf Nambotin.

Knight freute sich nach dem Rennen: «Auch wenn ich das erste Rennen nicht gewonnen habe, hatte ich ein sehr gutes Wochenende. Mein Problem war, dass Christophe und Séb schneller waren als ich. Ich weiss nicht woran das lag, aber im zweiten Rennen lief es ja besser. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, was am zweiten Tag anders war.»

«Mit meiner Vier-Zylinder-Maschine war es zeitweise echt hart», hielt Knight fest. «Besonders in der Sonderprüfung war ich gegenüber den Zwei-Zylinder-Maschinen im Nachteil – sie waren dort extrem schnell. Ich hab wirklich die letzte Energie aufgebracht, um eine gute Platzierung zu erreichen. Dabei hat das Anfeuern der Zuschauer wirklich geholfen. Nambotin hat zu Beginn versucht sich einen Vorsprung zu erarbeiten, was ihm zunächst auch gelang. Der Enduro-Test kam dann aber mir zugute und ich konnte wieder aufholen. Er war ähnlich wie meine Trainingsstrecke daheim. Der Sieg bedeutet einen weiteren Schritt in Richtung Titel, auch wenn der noch in weiter Ferne liegt. Mit Nambotin habe ich den besten Fahrer zur Konkurrenz, wir werden sicher noch öfters hart kämpfen, aber darauf freue ich mich auch.»

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