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Bruno Spengler gewinnt erneut virtuelles IMSA-Rennen

Von Oliver Müller
Der BMW M8 GTE von Bruno Spengler auf der virtuellen Strecke von Laguna Seca

Der BMW M8 GTE von Bruno Spengler auf der virtuellen Strecke von Laguna Seca

Dreifachsieg für den BMW M8 GTE im zweiten Rennen der IMSA iRacing Pro Series auf der virtuellen Strecke von Laguna Seca. Bruno Spengler siegt erneut. Shane van Gisbergen und Nick Catsburg ebenfalls auf Podium.

Der virtuelle BMW M8 GTE hat seine Erfolgsgeschichte in der IMSA iRacing Pro Series auch im zweiten Saisonrennen fortgeschrieben. Nach dem Auftakt im März in Sebring feierten Piloten mit diesem Fahrzeug auch auf der Strecke in Laguna Seca einen Dreifachsieg. Erneut stand BMW Werksfahrer Bruno Spengler ganz oben auf dem Podium.

«Ich freue mich riesig über den erneuten Sieg. Das Rennen hat sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank an das gesamte Team im Hintergrund. Es hätte diesmal aber auch ganz anders ausgehen können, nachdem ich die Führung zwischendurch an Philipp Eng verloren hatte. Zum Glück hat es am Ende für mich doch noch gereicht. Es tut mir leid für Philipp, der wenig später ein ähnliches Pech wie ich hatte und unverschuldet in einen Unfall involviert war. Generell war es auf dieser kurzen Strecke mit dem Verkehr schwierig. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Rennen», ist Spengler überglücklich.

Spengler, der den Saisonauftakt in Sebring vor Catsburg und Jesse Krohn für sich entschieden hatte, war von Startplatz drei ins Rennen in Laguna Seca gestartet. Nach dem Boxenstopp konnte er die Führung übernehmen. Diese verlor er zwischenzeitlich an BMW Werksfahrer Philipp Eng, der jedoch in Führung liegend unverschuldet in einen Unfall verwickelt wurde und zurückfiel. Van Gisbergen und Catsburg machten dennoch den erneuten Dreifachsieg für den BMW M8 GTE perfekt.

«Dieses Rennen war sehr viel intensiver als das in Sebring. Die Strategie und der Verkehr haben eine größere Rolle gespielt. Auf einer so kurzen Runde bist du quasi permanent in Zweikämpfe verwickelt. Ich habe versucht, nicht zu viel Risiko einzugehen, durfte aber auch nicht zu vorsichtig sein. Am Ende war Shane van Gisbergen etwas zu schnell. Es hat dennoch wieder sehr viel Spaß gemacht», meinte Catsburg am Ende.

Mirko Bortolotti wurde in einem Ford GT vierter vor Porsche-Junior Ayhancan Güven in einem 911 RSR. «Das Rennen war spannend und intensiv, aber ich hatte mir doch etwas mehr ausgerechnet. Leider konnte ich mir aufgrund des dichten Verkehrs im Qualifying keine gute Startposition erarbeiten. Von Rang 13 ging es zwar konsequent nach vorn, aber es wäre definitiv mehr möglich gewesen», so Güven. Der dritte Lauf der IMSA iRacing Pro Series wird am 30. April auf dem virtuellen Mid-Ohio Sports Car Course ausgetragen.

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