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Mid-Ohio: Vierfachsieg für BMW in virtueller IMSA

Von Oliver Müller
Die virtuellen BMW M8 GTE von Nick Catsburg (li.) und Robby Foley

Die virtuellen BMW M8 GTE von Nick Catsburg (li.) und Robby Foley

Beim dritten Saisonlauf der virtuellen IMSA-Serie in Mid-Ohio triumphierte BMW-Werksfahrer Nick Catsburg. In zwei weiteren M8 GTE landeten Robby Foley und Connor de Phillippi ebenfalls auf dem Podium.

Die Rennen der virtuellen IMSA-Serie (IMSA iRacing Pro Series) sind stets eine hochkarätige Angelegenheit. Der dritte Saisonlauf fand nun auf der Strecke von Mid-Ohio statt. Und wie schon zuvor im virtuellen Sebring bzw. Laguna Seca ging der Triumph an BMW. Werksfahrer Nick Catsburg feierte seinen ersten Sieg in der Serie. «Das war ein unglaublich enges Rennen. Wir hatten vorne alle eine sehr ähnliche Pace. Es war das erste Mal, dass ich den Speed von Bruno wirklich mitgehen konnte. Beim Boxenstopp sind wir dann bei der Spritmenge etwas mehr Risiko gegangen und so an Bruno vorbeigekommen. Deshalb musste ich leider am Ende etwas Benzin sparen und mich gegen Robby verteidigen, aber zum Glück hat es zu meinem ersten Saisonsieg gereicht», jubelte der Niederländer.

Rang zwei sicherte sich Robby Foley, der einen virtuellen BMW M8 GTE von Turner Motorsport pilotierte. «Das ist für mich nach etwas Pech in den ersten Rennen diesmal gut gelaufen. Ich freue mich sehr, dass ich den Turner Motorsport BMW M8 GTE auf das Podium gebracht habe. Im Qualifying habe ich die Poleposition knapp verpasst. Im Rennen war es dann manchmal eng, und es kam zur einen oder anderen Berührung. Am Ende war Nick einen Tick schneller als ich», erklärte Foley nach dem Rennen.

Durch Rang drei für BMW Team RLL Fahrer Connor de Phillippi standen zum dritten Mal in Folge drei BMW-Fahrer auf dem Treppchen. «Das Podium ist ein großartiges Ergebnis für mich, denn im Prinzip war das erst mein zweites richtiges Sim-Rennen. Die vielen Runden, die ich in der Vorbereitung absolviert habe, haben sich ausgezahlt», so de Phillippi. «Ich habe versucht, ein sauberes Rennen zu fahren, was mir sehr gut gelungen ist. Unsere Strategie hat gepasst. Es hat natürlich vor allem geholfen, dass ich deutlich weiter vorn gestartet bin als noch in Laguna Seca. Aber es war eine Menge Adrenalin im Spiel, das muss ich schon sagen. Fast wie im echten Rennsport.»

Philipp Eng startete nach einem Fehler im Qualifying nur von Platz 46, zeigte von dort jedoch eine beeindruckende Aufholjagd. Er machte als Vierter den Vierfachsieg für BMW perfekt.

Harry Tincknell, der in der realen IMSA-Serie einen Mazda DPi pilotiert, bewegte im virtuellen Mid-Ohio einem Ford GT. Der Brite wurde Fünfter und war somit bester Nicht-BMW. Bruno Spengler, der die ersten beiden Rennen gewonnen hatte, fuhr in Mid-Ohio in seinem BMW M8 GTE auf die Poleposition und führte das Rennen bis zum Boxenstopp an. Er kam schließlich als Sechster ins Ziel. Der nächste Lauf der IMSA iRacing Pro Series findet am 14. Mai auf der virtuellen Strecke von Road America statt.

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