Haase und Kox im Reiter-Lamborghini
Von Oliver Runschke
© DPPI
Haase räumte in der GT3-EM ab
Nach einem höchst erfolgreichen Intermezzo bei Phoenix Racing, das mit dem GT3-Europameistertitel im letzten Jahr endete, kehrt [*Person Christopher Haase*] zu Reiter Engineering zurück. Für Hans Reiter war der Oberfranke schon 2007 und 2008 im ADAC GT Masters unterwegs und holte einen Fahrertitel und eine Vizemeisterschaft.
Mit seinem damaligen Titelrivalen Rivalen [*Person Peter Kox*] teilt sich Haase nun einen Lamborghini Murciélago LP670 R-SV in der GT1-Weltmeisterschaft. Mit Kox hat Haase einen der versiertesten GT1-Spezialisten an seiner Seite, der Niederländer war auch massgeblich an der Entwicklung des von Reiter Engineering gebauten neuen GT1-Lamborghini beteiligt.
Haase bringt eine feine Mitgift mit zu seinem neuem Team: Der 22-jährige wurde von Michelin als schnellster GT3-Pilot der letztjährigen EM ausgezeichnet und sackte einen Scheck über 150.000 Euro ein, die die Franzosen bei einem Aufstieg in die GT1-WM neben 40 Reifensätzen zweckgebunden spendierten.
