Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Nissan will es wissen

Von Oliver Runschke
Der neue Dienstwagen von Lucas Luhr und Michael Krumm

Der neue Dienstwagen von Lucas Luhr und Michael Krumm

Starfahreraufgebot in der GT1-WM: Lucas Luhr, Michael Krumm, Richard Westbrook, Peter Dumbreck, Enrique Bernoldi und Ricardo Zonta.

Nissan will in der GT1-WM in diesem Jahr keine Gefangenen machen und hat seinen Fahrerkader für die vier GT-R komplett umgekrempelt. Von den GT1-Aussteigern Matech und Reiter und den GT1-vielleicht-Aussteigern Vitaphone haben die Japaner drei der stärksten Fahrer eingesammelt.

Die drei bisher bekannten Fahrerduos sind eine starke Ansage an die Konkurrenz: Michael Krumm und GT1-Neueinsteiger Lucas Luhr bilden ein deutschen Duo und teilen sich ein Nissan-Cockpit im neuen Sumo Power-Satellitenteam JR Motorsport (JRM), Krumms bisheriger Teamkollege Peter Dumbreck bekommt Richard Westbrook als neuen Partner. Westbrook war im letzten Jahr verspätet in die GT1-WM eingestiegen und etablierte sich sofort als einer der stärksten Piloten der WM.

Auch die Piloten für das dritte Auto, das unter der Flagge von Sumo Power GT läuft, steuern zwei Piloten gleicher Nationalität: Die beiden ehemaligen Formel 1-Piloten Enrique Bernoldi und Ricardo Zonta teilen sich einen Nissan GT-R. Bernoldi wechselt von Vitaphone-Maserati zu den Japanern, Zonta kommt von Reiter.

Wer der vierten Nissan steuert ist noch ungewiss und entscheidet sich bei einem Test in der ersten Woche im März in Doha. Für die letzten beiden Plätze im Sumo-Nissan mit der Startnummer 21 testet Nissan nicht weniger als 12 Piloten.

Alle Hintergründe über die aktuelle Situation in der GT1-WM lesen Sie auch in der neuen Ausgabe der SPEEDWEEK, ab Dienstag 15. Februar für 2,- Euro im gut sortierten Zeitschriftenhandel. 

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