Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

SRO Sprint Serie trifft auf Interesse

Von Christian Freyer
Die SRO hofft auf einen Fortbestand ihres Sprintformats

Die SRO hofft auf einen Fortbestand ihres Sprintformats

Nach dem Ende der FIA GT1 Weltmeisterschaft arbeitet die SRO am Fortbestand einer GT Sprintserie im eigenen Programm.

Sieben Sprintrennen soll die neue noch unbenannte Sprintserie der SRO ab 2013 umfassen. Das Format soll dem der abgelaufenen GT1 WM entsprechen.. Heisst zwei Sprintrennen über je eine Stunde plus Qualifying und zweimal freies Training.

Gewöhnen muss man sich an den zeitlichen Umfang im Jahr. «Wir starten mit dem ersten Rennen früh im Jahr, hören aber auch schon Mitte September auf», schilderte SRO Boss Stephane Ratel. «Dadurch haben die Teams u.a. die Möglichkeit, auch andere neue Angebote auf dem Markt nutzen zu können». Konkret sieht der Kalenderentwurf, welcher im Dezember dem FIA Weltrat präsentiert werden wird, so aus:

16.02.2013          Yas Marina / Abu Dhabi
31.03.2013          Nogaro / Frankreich
28.04.2013          Zolder / Belgien
12.05.2013          tba / Deutschland
14.07.2013          Zandvoort / Niederlande
18.08.2013          Slovakiaring / Slowakei

Das siebte Rennen im Dezember könnte eine Rückkehr nach Moskau sein, ist aber noch nicht bestätigt.

Ratel hofft im besten Fall auf ein Feld von 24-28 Fahrzeugen, wobei die ursprünglich geplante Variante mit je einem Zweigagenteam pro Marke fallen gelassen wurde. «Wir kehren zurück zum ursprünglichen Gedanken der FIA GT3 EM. Das heisst, es können bis zu drei Teams je zwei Autos einer Marke einsetzen», führt Ratel fort.

Folgende Teams haben bereits Interesse an einer Teilnahme bekundet:
Mercedes: All-Inkl.com Münnich Motorsport - Heico Motorsport, Ferrari: AF Corse, BMW: Vita4One Racing, Porsche: Prospeed Competition, Ford: Sunred (evtl. In Kooperation mit Lambda), Lamborghini: Reiter Engineering, Audi: WRT

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