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Ford und Aston Martin in Zolder vorne

Von Oliver Runschke
Starke Leistung der MarcVDS-Ford in Belgien

Starke Leistung der MarcVDS-Ford in Belgien

Mathias Beche (MarcVDS) und Fred Makowiecki (Hexis) sorgten beim GT3-EM-Finale in Zolder für die ersten Saison-Poles von Ford und Aston Martin.

Aston Martin und Ford sind die Favoriten beim Saisonabschluss der FIA GT3-EM in Zolder. Die starke Performance von Hexis (Aston Martin DBRS9) und MarcVDS (Ford GT) im freien Training untermauerten Mathias Beche und Frederic Makowiecki jeweils mit den beiden ersten Positionen im Qualifying. Turbulent verlief das erste Qualifying, das nach rund 10 Minuten nach einen Unfall zwischen Patrick Söderlund (Schubert-BMW Z4 GT3) und Gregoire Demoustier (Rosberg-Audi R8 LMS) unterbrochen werden musste.

Bis zum Abbruch lag Stephane Lemeret (Rosberg-Audi R8 LMS) an der Spitze, doch im zweiten Teil legte Mathias Beche nochmals nach und verwies den Belgier im MarcVDS-Ford GT auf Platz zwei. «Ich muss das Auto noch lernen, denn es ist erst mein zweiter Einsatz im Ford», so Beche. «Das jetzt schon die Pole herausspringt ist toll, zumal Zolder das Heimrennen für mein Team ist.» Hinter dem Ford und dem Audi starten zwei Porsche, Jerome Thiry war im Mühlner-Elfer schneller als Paul van Splunteren im Prospeed-GT3 R. Der bereits als neuer Europameister feststehende Christian Hohenadel (Callaway-Corvette) startet als Fünfter aus Reihe drei vor Patrick Söderlund.

Im zweiten Qualifying gab es einen Schlagabtausch zwischen Frederic Makowiecki (Hexis-Aston Martin) und Maxime Martin im MarcVDS-Ford. Martin lag lange an der Spitze, doch dann legte Makowiecki nach und verhinderte die Doppel-Pole von MarcVDS. «Nach einer Saison mit sehr viel Pech ist es schön zum Saisonabschluss nochmals auf die Pole zu fahren», so Makowiecki. Dritter hinter dem Aston Martin und dem Ford war Marco Holzer im Prospeed-Porsche. «Wir kämpfen noch um Platz zwei in der Fahrerwertung. Platz drei ist eine sehr gute Ausgangsposition zumal unsere Kontrahenten um den Vizetitel heute im Qualifying weit hinter uns lagen», freute sich der Porsche-Junior. Auch im zweiten Rennen besetzt ein Mühlner-Porsche die zweite Startreihe, Raymond Narac war viertschnellster vor Christoffer Nygaard im Ford GT von Fischer Racing.

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