Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Porsche verschiebt Rollout des neuen LMDh auf Januar

Von Oliver Müller
So soll das Heck des Porsche LMDh aussehen

So soll das Heck des Porsche LMDh aussehen

Eigentlich sollte der neue Prototyp für die Sportwagen-WM (FIA WEC) und die amerikanische IMSA-Serie noch im Dezember die ersten Meter machen. Doch das klappt nicht. Neuer Termin ist im Januar 2022 angesetzt.

2023 wird im internationalen Prototypen-Sport wieder vieles besser. Dann werden die LMDh-Autos zu den LMH (Le Mans Hypercar) stoßen und um die Gesamtsiege in der FIA WEC und der amerikanischen IMSA kämpfen. Mit dabei ist auch Porsche, die gerade den entsprechenden LMDh entwickeln. Der Hersteller aus Schwaben hatte sich intern enormem Druck ausgesetzt und wollte das Auto bereits Ende 2021 rollen lassen. Doch damit wird es nun nichts.

«Durch den engen Zeitplan des LMDh-Programms stehen wir vor enormen Herausforderungen. Infolgedessen kann der Rollout des Porsche LMDh erst Anfang Januar 2022 erfolgen. Das intensive Testprogramm bleibt davon unberührt», hat der Hersteller nun über Socialmedia verkündet.

Bis zum ersten Rennen hat Porsche sowieso noch genügend Zeit. Erst im Januar 2023 soll bei den 24h von Daytona das Debüt des LMDh erfolgen. Auch die anderen Hersteller haben bislang noch keinen Meter mit ihrem neuen LMDh abgespult. Insofern ist die minimale Verzögerung für Porsche durchaus verschmerzbar.

Der neue Rennwagen soll nach dem Rollout, der womöglich im Test- und Entwicklungscenter Weissach stattfinden wird, dann in Europa und Nordamerika durchgetestet werden. Penske wird 2023 als Werksteam jeweils zwei Fahrzeuge in der WEC und der IMSA einsetzen. Auch Kundenautos sind geplant.

Neben Porsche sind auch Acura, Alpine, Audi, BMW und Cadillac gerade dabei, einen LMDh aufzulegen. Die Fahrzeuge basieren auf der nächsten Generation der LMP2. Somit sind sie erheblich billiger als die LMH, die komplett mit einem weißen Blatt Papier beginnen.

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