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Most: Vanwall LMH Hypercar mit Test über zwei Tage

Von Oliver Müller
Das Vanwall LMH Hypercar auf dem Hof vor der Werkstatt in Greding

Das Vanwall LMH Hypercar auf dem Hof vor der Werkstatt in Greding

Nach einem Flughafen-Shakedown hat das ByKolles Racing Team den Vanwall LMH Hypercar bezeichneten Rennwagen auf dem Autodrom Most in Tschechien einem ersten echten Testlauf unterzogen.

Die Entwicklung des Hypercars vom ByKolles Racing Team schreitet weiter voran. Der Rennstall aus dem bayrischen Greding hat seinen Prototypen bekanntlich auf den Namen Vanwall LMH Hypercar getauft. Bereits letzte Woche hatte das Fahrzeug die ersten Meter auf einem Flughafengelände in Deutschland abgespult. Nachdem dieser Shakedown zufriedenstellend verlief, standen nun die ersten beiden echten Testtage auf der Agenda. Diese fanden auf dem Autodrom Most in Tschechien statt.

Grundsätzlich war über den Test nicht sonderlich viel zu erfahren. Am ersten Tag konnten aber schon 108 Runden gedreht werden. In Most ist die Strecke rund 4,2 Kilometer lang. Somit dürfte das rund 450 Kilometer entsprochen haben. Weiterhin ist unklar, wann das Fahrzeug das Debüt in der WEC geben wird. Der Rennstall hatte sich auch um einen Platz bei den 24h Le Mans beworben - jedoch keine Einladung vom ACO erhalten.

Grundsätzlich könnte die Hypercar-Klasse der WEC dringend Zuwachs gebrauchen. Aktuell fahren dort nur die beiden Toyota GR010 Hybrid und ein Glickenhaus 007 LMH. Das Feld wird von einem Alpine A480 ergänzt. Das ist jedoch kein echtes Hypercar, sondern ein alter LMP1, der mit Sondergenehmigung startet. Bei den 24h Le Mans will Glickenhaus noch einen zweiten 007 LMH aufbieten. Im Laufe der Saison möchte auch Peugeot mit seinem neuen Hypercar in den Wettbewerb einsteigen. Auch Ferrari entwickelt derzeit ein Hypercar.

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