Ferdinand Habsburg auch 2023 im LMP2 vom Team WRT

Von Oliver Müller
Ferdinand Habsburg im Fahrerlager von Sebring 2022

Ferdinand Habsburg im Fahrerlager von Sebring 2022

Der Urenkel des letzten österreichischen Kaisers startet in der Saison 2023 wieder in der FIA WEC. Er fährt einen Oreca 07 vom belgischen Team WRT mit Robin Frijns aus den Niederlanden und dem Indonesier Sean Gelael.

Wenn Mitte März die FIA WEC in Sebring in die Saison 2023 startet, ist auch Ferdinand Habsburg mit dabei. Der schnelle Österreicher tritt in der LMP2-Klasse an und pilotiert dort einen Oreca 07 vom belgischen Team WRT. Dabei teilt sich Habsburg das Cockpit mit Robin Frijns und Sean Gelael. Die LMP2-Klasse der FIA WEC besteht 2023 aus elf Fahrzeugen - allesamt Oreca-Chassis. Neben den LMP2 fahren in der WEC noch die (schnelleren) Hypercars und die (langsameren) GTE-Boliden. Habsburg wird somit nicht um die Gesamtsiege kämpfen, sondern kann im Oreca 07 lediglich LMP2-Klassensiege erreichen.

«Ich freue mich darauf, mit meiner WRT-Familie in die vierte Saison zu starten», so Habsburg. «Diese Kontinuität ist im Motorsport selten und ich bin dankbar für das Vertrauen in mich. Ich war von Anfang an Teil des LMP2-Projekts von WRT und freue mich darauf, sie in einer historischen Saison wie dieser zu vertreten. Ich bin begeistert, wieder mit meinem guten Freund Robin vereint zu sein und freue mich, ein Auto mit meinem Freund Sean zu teilen. Die #31-Crew strebt nach dem Titel. Ich kann es kaum erwarten, im März auf die Strecke zu gehen!»

Wie bereits erwähnt, fährt Habsburg nun die vierte Saison für WRT. Es ist seine dritte in der LMP2-Klasse. Highlight war dabei ganz sicher der LMP2-Klassensieg bei den 24h Le Mans 2021. Schon dabei saß der Niederländer Robin Frijns mit im Auto. Auch Sean Gelael ist nicht neu im Team. Er fuhr bereits 2022 für WRT in der WEC.

WRT wird 2023 zwei Oreca in der WEC einsetzen. Im Schwesterauto fahren Rui Andrade, Louis Delétraz und Ex-F1-Pilot Robert Kubica. In der Saison 2024 steigt WRT dann in die Hypercar-Klasse auf und wird zwei BMW LMDh im Werkseinsatz aufbieten.

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