MotoGP: Pedro Acosta schmeißt Sprint-Sieg weg

Zuwachs für die kleinen Protos

Von Guido Quirmbach
Neuer Wagen in traditionellen Farben: Lola von Gulf Middle East

Neuer Wagen in traditionellen Farben: Lola von Gulf Middle East

Greaves-Motorsport und Gulf Middle East werden in der neuen Langstrecken-WM antreten.

Die LMP2-Kategorie könnte zum Problemfall der neuen WM werden. Denn während sie in der WM eine untergeordnete Rolle spielen werden, da sich das Interesse auf die Werksteams in der LMP1 und der GTE konzentriert, sind sie in der LMS die neue Top-Klasse und wahrscheinlich auch in der ALMS 2012 gesamtsiegfähig.

Nun können sich ACO und FIA auf bis zu vier neue Boliden freuen, die nicht unbedingt auf dem Zettel gestanden sind. Das Gulf Middle East Team möchte zwei Coupé Lola an den Start bringen. Fabien Giroix, im Team für die sportlichen Belange zuständig, steht als Fahrer ebenso bereit wie Anteilseigner Frédéric Fatien. Das Team wird unter der Flagge der Vereinigten Arabischen Emirate an den Start gehen. Auch eine Fortsetzung des GTE-Engagements mit dem Aston Martin gilt als nicht ausgeschlossen. Welcher Motor die Lola antreiben wird, ist aber noch offen.

Umgekehrt ist der Fall bei Greaves Motorsport, die diesjährigen LMS-Gesamtsieger in der LMP2. Hier ist die Frage, welche Chassis die Nissan-Motoren antreiben soll. Teameigner Tim Greaves will sich zwischen Oreca, Lola und Zytek entscheiden, am wahrscheinlichsten ist aber ein Verbleib bei Zytek. In jedem Fall müssen zwei neue Autos her, da der zurückgetretene Karim Ojjeh der Eigentümer des letztjährigen Siegerwagens war.

Geplant ist der Einsatz von je einem LMP2 in der WM und einem in der LMS, in Le Mans möchte Greaves dann mit beiden Wagen an den Start gehen. Ob die Teilnahme an beiden Serien auch am Ende so sein wird, hängt allerdings nicht zuletzt von den Kalendern der beiden Serien ab.

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